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106 Ergebnisse gefunden für „“

  • HAPPY END CAROLA – ein Juwel findet ihr Zuhause

    AUTOR: Janine Egelhofer Zugegeben, wir vergiessen immer ein paar Freudestränen, wenn es einer der Hunde aus dem Tierheim in ein glückliches Zuhause schafft💦! Manchmal aber vergiessen wir ganze Bäche voller Freudestränen, 💦 weil ein Happy End eintrifft, an dessen Wahrwerden wir im tiefsten Innern schon fast nicht mehr geglaubt haben! 😭😭 So geschehen bei der sanften Hündin Carola. Diese weilte während vielen Jahren im Tierheim in Ibi, und egal wie, wo und wie lange wir sie auf unserer Homepage hatten, Carola traf auf kein Interesse😶… und so zogen die Jahre ins Land und Carola wartete immer noch im Zwinger! Uns war schmerzlich bewusst, die Hündin leider und gibt sich immer mehr auf😰… Es mussten viele Jahre vergehen, bis Carola eine Pflegestelle fand! Doch ab dann sollte ihr Leben einen anderen Weg gehen!! Wir haben darüber berichtet, wie Carola auf der Pflegestelle aufgeblüht ist. 🌷 Und nun ist es so weit, wir dürfen verkünden: Die grosse Sanfte hat ihr Für-immer-Zuhause gefunden!! 🎈🎈🎊🎉 Wir freuen uns riiiiesig! Liebe Carola du musstest dich soo lange gedulden, wir wünschen dir das allerschönste Leben von nun an! Ein Leben ohne Leid und Trauer! 💕💕 ps: Wenn auch Sie einer Langzeit-Insassin wie Carola eine Pflegestelle bieten möchten, dann melden Sie sich bei uns! Die Pflegestelle kann die notwendige Weiche ins Glück im Leben eines Tierheimhundes ausmachen! 💕

  • (2) Ich bin Blanca, eine Leishmaniose-Hündin (von Margrit Haederli)

    AUTOR: Margrit Haederli, mit Unterstützung von meiner „Chügeli-Tierärztin“, Dr. med. vet. Ruth Graf Somit beschlossen meine „Eltern“, nun doch eine Blutuntersuchung zu veranlassen und mich nochmals auf Mittelmeerkrankheiten untersuchen zu lassen. Die pensionierte Tierärztin und Homöopathin, Dr. med,vet, Ruth Graf, bestätigte uns, dass es enorm wichtig sei, eine/n schulmedizinische/n Tierärztin zu finden, die/der etwas von Mittelmeerkrankheiten versteht. Dr. Graf hat selber früher eine Tierarztpraxis geführt und auch ihr Kontakt zum Leishmaniose-Forum veranlasst sie, bei der Auswahl der untersuchenden und behandelnden Tierärzte vorsichtig zu sein. Da bis vor kurzem in der Schweiz die Mittelmeerkrankheiten selten waren und auch, weil viele Tierärzte dagegen sind, dass man Hunde aus dem Ausland importiert, besteht bei einem Teil der Tierärzteschaft ein gewisser Widerstand, sich überhaupt intensiver mit dem Thema Mittelmeerkrankheiten zu befassen. Wieder einmal hatte ich Glück und..leider muss ich jetzt sagen..im Unglück. Wir wussten, dass die Tierärzte der Tierklinik Interlaken im Rahmen der Tierschutzorganisation Net AP international Katrationsprojekte leiten. Zudem konnten wir ausfindig machen, dass die Leiterin der Klinik lange im Ausland gelebt hatte. Somit konnten wir annehmen, dass man in dieser Klinik kompetent ist, was „ausländische“ Krankheiten betrifft. Ich hatte auch sofort Vertrauen zu der Tierärztin und sie konnte mir problemlos einige Röhrli Blut entnehmen. Meine „Eltern“ haben dann mit Spannung auf das Resultat gewartet. Dieses wurden dann freundlicherweise auch an Dr. Graf gemailt. Als wir die Resultate bekamen waren meine Eltern zuerst am Boden zerstört. Es hiess: eine aktive Infektion mit Rickettsien und eine hochakute Leishmaniose. „Ihr Hund ist sehr schwer krank und eine Heilung wird es nie geben, nur eine Linderung“….das war meine medizinische Diagnose. Wir wollten das alles fast nicht glauben, denn soo mies ging’s mir eigentlich gar nicht. Gewiss, ich hatte Schmerzen. Ich konnte nämlich nur noch mit Mühe die Treppe hinuntersteigen und richtig sitzen, so in „Sphinx“ Stellung, das konnte ich gar nicht mehr. Weil ich sehr blutarm war, fühlte ich mich extrem müde und liess mich auch durch den Ball nur noch so weit motivieren, als dass ich ihn zu mir ins Bettchen nahm. So kannte niemand die starke, fröhliche, lebhafte Blanca. Aber Leute, die mich nicht kannten, fanden einfach, dass ich ein bisschen antriebslos sei, aber nicht wirklich krank. Auch hatte ich immer noch einen guten Appetit und auch die Haut zeigte keine weiteren Symptome. Ausser, dass da hochaktive Erreger in meinem Blut zirkulierten, die eine Blutarmut zur Folge hatten, waren glücklicherweise alle Organe noch in Ordnung. Somit fand die behandelnde Tierärztin, dass wir hier jetzt wirklich sehr starke Chemie anwenden müssten. Es entstand eine grosse Diskussion zwischen meinen Eltern, der behandelnden Schulmedizinerin und Dr. Graf. Meine Eltern wollten mich auf keinen Fall vergiften und hofften, dass sich alles mit alternativen Therapien und Mitteln behandeln liesse. In diesem Fall musste aber auch die Homöopathin Dr. Graf empfehlen, dass die Chemie angewendet werden müsse, da wir es hier mit einem hochaggressiven Erreger zu tun haben, der die Organe zerstört. Quasi als Unterstützung hat sie die Aerzte der Tierklinik gebeten, noch eine Elektrophoresekurve (eine spezielle Darstellung der Blutresultate) in Auftrag zu geben und alle Ergebnisse wurden dann ans Leishmanose-Forum weiter gemailt. In diesem Forum befassen sich sehr engagierte, hochkompetente Beraterinnen quasi rund um die Uhr und gratis mit den Krankheitsgeschichten der Hunde, die unter Mittelmeerkrankheiten leiden und begleiten deren Besitzer bei der Behandlung. Das Leishmaniose-Forum besitzt eine der grössten Dateien über Symptome, Blutparameter und Behandlungserfolge von Leishmaniose und ähnlichen Krankheiten. Die Beraterinnen haben blitzartig reagiert ….und zwar mit Entsetzen. Soo eine fürchterliche Eletrophoresekurve sehe man selten und wir sollten die Hündin unbedingt mit der stärksten Chemie behandeln, die es gegen Leishmaniose gibt. Das heisst mit Glucantime-Injektionen. Damit waren jedoch meine Eltern nicht einverstanden, denn sie haben im Internet über die Nebenwirkungen von Glucantime gelesen. Ihr Standpunkt ist, dass sie meine Lebensqualität nicht dermassen einschränken wollten, dass ich über längere Zeit nur noch ein Häufchen Elend sein würde. Somit entschieden sich alle für einen Mittelweg, nämlich eine Behandlung mit Milteforan, das sehr viel verträglicher ist. Vorher „blühte“ mir jedoch noch eine 3-wöchige Antibiotikakur mit Doxicyclin wegen der Rickettsionse. Mit diesen Antibiotika ging’s mir während der Behandlung so schlecht, dass meine Eltern schon ziemlich desillusioniert waren. Sie zögerten, ob sie dann wirklich mit dem Milterforan weitermachen wollten. Da ich jedoch jetzt schon mit vielen guten Sachen aus der Alternativmedizin begleitet wurde, habe ich schliesslich die Antibiotikakur einigermassen überstanden und nach 3 Wochen ging’s mir auch schon viel besser. Von Margrit bekam ich Behandlungen in Atlaslogie (sie ist ausgebildete Atlaslogietherapeutin und Reiki-Meisterin) und Reiki-Energie. Von Dr. Graf werde ich mit Homöopathie unterstützt, unter anderem mit nux vomica Globuli, um den Magen und die Organe vor der Belastung durch die Antibiotika zu schützen, sowie jetzt schon Lespedeza für die Nieren und carduus marianus für die Leber. Die weiteren Globuli wurden genau auf mich und meine Symptome abgestimmt. Auch Chlorella Tabletten werden bis heute meinem Essen beigemischt….zur Entgiftung und Blutbildung. Ebenfalls zur Entgiftung bekomme ich jeden zweiten Tag etwas AIONA (eine Art Mineralerde aus einer Grotte in Würenlos) ins Futter. Da Magrit selber EM (effektive Mikroorganismen ) auf Honig züchtet, bekomme ich davon auch noch, ….zur Erhaltung einer gesunden Darmflora. Da mir das Essen immer weniger schmeckte, bekam ich immer zuerst etwas Haferbrei und danach etwas Thon mit den Mahlzeiten. Da ich ja gleichzeitig noch Allopurinol schlucken musste, haben wir dann aber bald mit dem Thon aufgehört (purinreich). Die Medikamente können mir bis heute in Joghurt verabreicht werden. Das Leishmaniose-Forum empfiehlt, das Doxicyclin in Hühnermägen zu verpacken, da dieses Medikament die Magenschleimhäute reizt. Fortsetzung folgt……..

  • Die Geschichte mit den Ruggelis (von Frau Mumbrecht (alias Mumpi)

    Mitten in der Nacht, wenn sie alle schlafen, da kommt bei mir manchmal ein kleines Hüngerchen auf. Ganz leise teste ich dann, ob die Luft rein ist und setze eine Pfote vor die andere – tap tap tap. Leise schleiche ich mich am Bett vorbei, wo auch die BB (die böse Buslä) schläft. Nun kommt der wirklich schwierige Part, die Treppe. Hier besteht das grösste Risiko, dass sie mich hören könnten, also lasse ich hier besondere Vorsicht walten und hüpfe leise eine Stufe nach der anderen hinauf. Oben angekommen, weiss ich genau wo mich meine Nase hinführt. Zu einer grossen, überladenen Tüte. Hier irgendwo drin sind sie, meine Rugelis! Also krame ich mit meinen Händen ganz tief in die Tasche rein – äh Moment, habe ja gar keine Hände – also wühle ich mit meiner Schnauze wie wild in der Tasche herum, um an die Rugelis zu gelangen! Aha, ganz unten lagern sie. Ein grosszügiger Biss in die Kartonschachtel und dann ziehen, ziehen, ziehen! Nach einigen Versuchen gelingt’s! Die mittlerweilen schon löcherige Schachtel liegt auf dem Boden. Beherzt und voller Stolz trage ich nun, die grosse Schachtel im Maul, meine Beute zu meinem Fressplatz. Diesen habe ich mir praktischerweise direkt in der Mitte des Wohnzimmers gewählt! Wer denkt, dass nun die ganze Arbeit getan ist, irrt. So leicht kommen die feinen Rugelis da dann doch nicht raus. Zuerst muss die Kartonschachtel fein säuberlich in kleine Papierschnipsel zerbissen werden und langsam rollen sie raus! SCHMATZSCHMATZSCHMATZ, soooo lecker! Wenn ich dann denke, alle aufgegessen zu haben, schleiche ich mich erschöpft, aber satt und glücklich zurück ins Körbli! Und morgens wird niemand merken, was ich in der Nacht verbrochen habe………

  • POWER PAULA

    AUTOR: Janine Egelhofer •• Es schlummerte soo viel Talent..•• .. in der kleinen, eingefallenen Tierheimhündin Ivana, die in Spanien niemand sah und niemand wollte. Zu unscheinbar, zu durchschnittlich, zu viel Mischling, zu einfarbig das Fell – wir können nur mutmassen, was zu dieser Fehleinschätzung verleitete. Und dann kam für klein Ivana, damals ohne Zuhause, ohne Aufgabe und ohne Abwechslung DIE Änderung!! 💜 Ivana wurde entdeckt – reiste in die Schweiz und wurde zur .. 🥁 POWER-PAULA🥁 und wir geben es zu, auch wir wurden überrascht, welches Temperament, welche Sportlichkeit, Aufgewecktheit und grosse Lernwilligkeit in Power-Paula steckte! 💖 Power-Paula hat eben ihr perfektes Frauchen gefunden und somit auch viel Action, Abwechslung und immer wieder neue Aufgaben! Kein Wunder also hat es die kleine Streberin bereits ins Fernsehen geschafft 😉! Weiter so, unser kleiner Star! 👏🏻👏🏻

  • HAPPY END RIA (CLARITA)

    AUTOR: Janine Egelhofer *** Dieser eine Moment, in dem wir uns kennen lernten – dieser eine Moment, in dem wir beide wussten, dass das mit uns etwas ganz 🌷Grosses🌷werden wird – eine einmalige Freundschaft fürs Leben! 💜 *** Ria – ehemals Clarita – hat nicht nur ihr erstes Körbchen und ihr Für-immer-Zuhause gefunden, sie hat auch ihre kleine Freundin fürs Leben kennen gelernt! Die beiden sind jetzt bereits unzertrennlich und wir sind überzeugt, DAS wird eine einzigartige Freundschaft mit vielen unvergesslichen Momenten! 🌺 Wir freuen uns riesig für Ria und wünschen der Familie viel Freude! 💜💜

  • Spendentransport nach Spanien

    Am Sonntagnachmittag, 25. August 2019 war der Transporter da! Zu viert konnten wir all die tollen Sachen so wie Hunde- und Katzenfutter, Futternäpfe, Bettchen, Leinen, Halsbänder, Frotteetücher etc. verladen. Aber auch Kleider, Nippes, Haushaltgegenstände und Bürosachen, die von den freiwilligen Mitarbeitern in Spanien an einem Flohmarkt verkauft werden und deren Erlös dann wiederum ins Tierheim fliesst. Auch Aufklärungsmaterial nebst Sachspenden durften wir von der Susi Utzinger Stiftung in Empfang nehmen. Der Transporter war rappelvoll….. ………dann ging’s auf die lange Reise Richtung Süden……. um dann endlich im Tierheim Protectora de Ibi wieder ausgeladen zu werden😁 Die LeiterInnen der verschiedenen spanischen Tierheime in der Region kennen sich und tauschen je nach Bedarf Katzen- gegen Hundefutter oder helfen sich mit anderen Sachen aus. So findet alles seine Verwendung und nichts, absolut nichts wird verschwendet! UNSER HERZLICHSTEN DANK geht an FRESSNAPF Schlieren, die SUSI UTZINGER STIFTUNG sowie an all die edlen Spender, die uns grosszügig tolle, saubere, funktionstüchtige Sachen überlassen haben. #vergessen #spenden #Hund #featured #Transport #Spanien

  • HAPPY END BAROLO (BARTOLO)

    AUTOR: Janine Egelhofer •• Der beste Freund des Menschen •• Diese Beschreibung trifft sicherlich auf den Podenco-Mix Barolo zu! 💖 Es ist immer wieder erstaunlich, wie Hunde mit der Tierheimzeit, ihrer Vergangenheit und auch der Fahrt von Spanien ins neue Leben umgehen können! Wir erinnern uns noch gut daran, als Barolo in der Schweiz ankam: Aufgestellt und erwartungsvoll an das was nun kommen kann! 🍀💖 Auf der Fahrt in sein Zuhause verteilte er unentwegt Küsschen – man kennt sich ja noch nicht, aber nasse Hundeküsse kommen immer gut an 😅😄. Jedenfalls, Barolo schien es irgendwie zu wissen: Ab jetzt wird alles gut! 💖 Und das wurde es auch! Barolo fand seinen Menschenfreund fürs Leben und man kann es nicht anders sagen: Er geniesst sein Leben in vollen Zügen!! 🌟⭐️ Er ist ein wahrer Goldschatz, aufgeschlossen und lernt schnell! Niemals würde man denken, dass Barolo eine raue, traurige Zeit hinter sich hat! Und genau das ist das wunderschöne an zweiten Chancen, an Adoptionen aus dem Tierheim: Die Hunde bekommen einen Neuanfang geschenkt und somit die Chance noch einmal von vorne anzufangen! Sie können ihre Vergangenheit hinter sich lassen! 💖💖 Wir freuen uns sehr, dass Barolo ein solch schönes Leben hat! ⭐️

  • Jubiläumsfeier Stiftung vergessene Hunde

    AUTOR: Hélène Lacher Am Sonntag 21. Juli 2019 war es endlich soweit: zur Jubiläumsfeier „5-Jahre Stiftung vergessene Hunde“ trafen sich 86 Zweibeiner, 53 Vierbeiner, plus 2 Plüschhunde von unseren kleinsten Gästen, in Wädenswil. Sowohl die schöne Location, als auch das herrliche Wetter trugen zum Gelingen des Anlasses bei. Locker und freudig begrüssten sich nicht nur die Teilnehmer, welche aus diversen Ecken der Schweiz angereist waren, sondern ebenso die vielen Hunde. Wir waren schon gespannt, wie sich alle untereinander vertragen würden, ob sie sich vielleicht noch erkennen in Erinnerung an ihre Tierheimzeit in Spanien? Und ob alle derart freundlich zu Menschen und Tieren geblieben waren, wir wir uns dies von unseren vermittelten Hunden gewohnt sind? Und es war ein voller Erfolg! Kein Streiten, kein Anknurren, kein Zanken, umso mehr ein fröhliches Spielen und Herumrennen auf dem grossen, eingezäunten Areal. Nicht selten lagen Vierbeiner mit hängender Zunge und gestreckten Beinen auf der Wiese oder unter den Bänken bei den Besitzern, ausgepowert vom Herumtoben mit den vielen Hundefreunden. Aber nicht nur die Vierbeiner konnten den Anlass in vollen Zügen geniessen. Genauso wurde für das kulinarische Wohl der Teilnehmer gesorgt. Ein Grill lockte zu Bratwurst & Cervelat, ein Buffet voller selbstgebackener Kuchen (mit nochmals herzlichem Dank an die Bäcker), Getränke und Kaffee – ein entspanntes Nachmittagspicknick mit aktiver Unterhaltung zwischen den Gästen. Eine 15-minütige Ansprache des Stiftungsrates über die Stiftungsaktivitäten der vergangenen 5 Jahre sowie erwünschte Ziele für die Zukunft, zeigte einmal mehr, dass sich voller Einsatz lohnt. Es ist nicht immer einfach, eine Stiftung serös zu führen, die administrative Arbeit und Postings im Web, mit aktivem Einsatz freiwilliger Helfer, ajour zu halten – wir machen es nach bestem Wissen und Gewissen. Ein solcher Anlass, die Freude der Gäste und vor allem die Freude der spielenden, fröhlichen und glücklichen Hunde zeigen uns allen, was aus traurigen Hunden in überfüllten spanischen Tierheimen werden kann, wenn sie das Glück haben, ein „für-immer-Körbchen“ bei tollen Menschen zu finden. Zwei unserer Hunde, Rito und Snoopy, haben zudem über den Anlass ein Zuhause gefunden. Rito lebt jetzt bereits bei seiner neuen Besitzerin, Snoopy geht in Kürze auf seine Reise in die Schweiz. Dank Ihnen allen, den Adoptanten, den Spendern, den Pflegestellen, den freiwilligen Helfern und einem grossen Herz für unsere Hunde, durften wir diesen Tag voller Emotionen und Erlebnissen abschliessen. Herzlichst Das Team der Stiftung vergessene Hunde www.stiftung-vergessene-hunde.com Impressionen finden Sie unter den Links: Fotos: https://www.dropbox.com/sh/wfrr6cgn0owgis4/AACZEFod87ffISalFF_g3ZO3a?dl=0 Video: #featured #Jubiläum #stiftungvergessenehunde #news

  • Hola und buen dia ! Ach nein, hier sagen wir ja Grüezi mitenand!

    Autor: Hélène Lacher Also auf jeden Fall habe ich in den 9 Monaten in der Schweiz schon einiges gelernt, also nicht nur Grüezi, sondern sitz und warten usw. Ich muss aber gestehen, dass mein Frauchen öfters kopfschüttelnd sagt „Carmela hat mal wieder Tomaten in den Ohren“. Naja, also ich höre schon, aber nicht immer so ganz zur rechten Zeit. Es ist eben so, ich habe ja zwei ziemlich grosse Ohren und dadurch strömen da auch immer gleichzeitig so viele Dinge rein. Wie soll ich es denn da auf die Reihe kriegen, auf Rufe hin zurückzukommen. Naja – ich übe noch. Wir gehen ja auch in die Hundeschule. Früher war alles anders. Man hatte mich ausgesetzt, ich weiss nicht warum. Ich hatte doch gar nichts getan. Zum Glück hat mich jemand mitgenommen und in die Perrera gebracht. Es waren derart viele Hunde dort, dass ich mich lieber versteckte. Im November 2018 durfte ich meine Reise in die Schweiz antreten. Ich wusste aber nicht, was das heisst und wo ich dann hinkommen würde. Mein Frauchen sagt, sie habe sich im Stiftungs-Video in mich verliebt und so hat mich meine Familie nach wenigen Tagen auf der Pflegestelle Schweiz abgeholt und adoptiert. Ich war schon sehr verwirrt, schon wieder umziehen, dachte ich. Hier war eine fremde Welt für mich und am schlimmsten, es war fürchterlich kalt. Ich war so eine kleine samtweiche Maus, hatte kein dichtes Fell und war auch etwas dünn. Draussen regnete es 3 Wochen lang in Strömen, ich hasse Regen! Ich habe dann einfach immer gleich ABS in die Füsse geschaltet und mich geweigert, unter dem Hausdach hervorzutreten. Das war eine schwierige Zeit. Ich weiss schon, versäubern muss man draussen. Also gingen Frauchen und ich in einen Hundeshop und ich durfte mir eine Regenjacke aussuchen. Wir haben dann geübt. Jeden Tag ein wenig länger und weiter. Seither gehe ich auch im Regen spazieren, wenn auch mit beschränkter Begeisterung. Aber wenn die Sonne scheint, dann mutiere ich zu Bestleistungen. Im Hundeclub habe ich den Spitznamen „Rennmaus“ bekommen. Wenn ich dort von der Leine darf, dann renne ich meine Runden, so als wäre ich auf einer Rennbahn. Naja gut, ich bin ein Kurzstrecken Sprinter, aber dafür schnell wie der Wind. Nach einigen Runden bin ich dann ausgepowert, dann schlüpfe ich im Clubhaus durch die Türe und schwups liege ich auf dem gemütlichen Club-Sofa. Wozu soll ich denn draussen Befehle üben, wenn es drinnen so gemütlich ist? Aber es geht jede Woche etwas besser, mittlerweile kenne ich ja auch alle Hunde dort und mache sogar mehr und mehr an den Übungen mit. Frauchen sagt: Geduld bringt Rosen. Mein Zuhause ist wunderbar, ich habe verschiedene Körbchen und auf der Terrasse hat es bequeme Sessel. Dort lege ich mich in die Sonne und lausche den Flugzeugen, den Vögeln und allen sonstigen Geräuschen. Und ich liebe Autofahren. Ehrlich jetzt, da kuschle ich mich in mein Körbchen und die weichen Kissen und schlafe einfach gemütlich ein. Ich muss noch erzählen, dass ich ganz furchtbare Angst vor Gewittern habe. Oder auch schon nur ein Donnern am Himmel. Meine Antennen zeigen schon im Voraus an, wenn ein Gewitter naht. Dann ziehe ich mich am liebsten in meine „Holzkiste“ zurück. Sie steht ganz hinten im Haus, dort wo es am ruhigsten ist. Frauchen hat ein Schaffell reingelegt. Und ich krieche ganz weit hinein, so bin ich schön geschützt von allen Seiten. Dort schlafe ich auch gerne in der Nacht. Frauchen sagt, ich bin eine verzauberte Prinzessin. Sowas von liebenswert, mit allen Hunden und allen Menschen. Sanft in meinem Charakter und ich lerne täglich mehr, meinen Menschen zu vertrauen. Also ich stehe wirklich als Paradebeispiel für alle Podencos, dass wir uns bestens eignen, um vermittelt zu werden. Ich hoffe, dass noch viele meiner Hundefreunde ein „Körbchen für immer“ finden. Wir alle haben es so sehr verdient, sagt mein Frauchen. Ich bin unendlich glücklich, hier ein Zuhause gefunden zu haben. Also nun muss ich aufhören, wir grillieren noch. Da fällt bestimmt ein Stückchen für mich ab 😊Bis bald, eure Carmela

  • HAPPY END GINGER (MUNOZ)

    AUTOR: Janine Egelhofer 🌸🌸🌷Alles Gute zum Hundemami-Tag 🌸🌷💐 Wir wünschen allen Hundemamis einen wunderschönen Sonntag! 💜🐾 Auch Ginger-Muñoz hat ein paar Worte für sein Frauchen vorbereitet🤓: „ Liebes Frauchen, ich wollte dir nur einmal sagen, dass DU für mich die Allerbeste bist! 💐 Danke, dass du mit mir Spazieren gehst und mich überall schnüffeln ( = Zeitung lesen ) lässt! Und danke auch, dass du meine Pfotenabdrücke, mit denen ich den Fussboden verziere, wieder wegmachst! Manchmal vergesse ich, dass ich im Matsch gespielt habe! 🤭🐶 Danke, dass DU mir gezeigt hast, wie schön das Leben ist 🌷! Das wusste ich vorher wirklich nicht, für mich gab es doch nur den Zwinger! Liebes Frauchen, mit dir ist alles wunderbar und macht sooooo viel Spass! 🐾 Du bist meine beste Freundin – mein Frauchen für immer! Ab nun gebe ich mir noch viiiel mehr Mühe ein guter Ginger zu sein! Pfotendruck🐾, Gesicht-abschleck 👅 dein lieber, braver und stets fröhlicher Ginger-Muñoz! 💜💜

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