top of page

Ihre Suche auf unserer Seite

106 Ergebnisse gefunden für „“

  • Rubios Geschichte aus der Schweiz - Teil 1

    Name: Rubio Geschlecht: männlich, kastriert Rasse: Podenco (mittelgross) geb. im 2010 Gewicht: 15 kg Grösse: 47 cm Zur Zeit auf Pflegestelle in der Schweiz. Hallo und guten Tag. Als Erstes möchte ich Ihnen sagen, ich bin blind. Aber meine Pflegemami und die Stiftung, die mich hierher gebracht haben, helfen mir, meine Schmerzen durch meine verletzen Augen zu lindern. An meinem ersten Tag in der Schweiz war alles noch etwas neu. Zum Glück konnte mein neues Herrchen auch spanisch. Aber ich bin mittlerweile sehr multilingual. Ich höre auch schon ganz gut auf deutsch. Was ich liebe, sind Schmuseeinheiten und lange Spaziergänge im Wald oder in ruhigen Umgebungen. Ebenfalls brauche ich einfach etwas länger, bis ich mich in einer neuen Umgebung zurecht finde. Ich bin aber der Überzeugung, dass Sie mein ruhiges Wesen und meine liebevolle Art überwältigen werden. Informieren Sie sich doch auf der Homepage der Stiftung vergessene Hunde (www.stiftung-vergessene-hunde.com) über mich oder auf Facebook unter @DieVergessenenHundeVonSpanien. Dort finden Sie neu von Montag bis Freitag eine kleine Geschichte von mir. #zuhausegesucht

  • Jubiläumsfeier Stiftung vergessene Hunde

    AUTOR: Hélène Lacher Am Sonntag 21. Juli 2019 war es endlich soweit: zur Jubiläumsfeier „5-Jahre Stiftung vergessene Hunde“ trafen sich 86 Zweibeiner, 53 Vierbeiner, plus 2 Plüschhunde von unseren kleinsten Gästen, in Wädenswil. Sowohl die schöne Location, als auch das herrliche Wetter trugen zum Gelingen des Anlasses bei. Locker und freudig begrüssten sich nicht nur die Teilnehmer, welche aus diversen Ecken der Schweiz angereist waren, sondern ebenso die vielen Hunde. Wir waren schon gespannt, wie sich alle untereinander vertragen würden, ob sie sich vielleicht noch erkennen in Erinnerung an ihre Tierheimzeit in Spanien? Und ob alle derart freundlich zu Menschen und Tieren geblieben waren, wir wir uns dies von unseren vermittelten Hunden gewohnt sind? Und es war ein voller Erfolg! Kein Streiten, kein Anknurren, kein Zanken, umso mehr ein fröhliches Spielen und Herumrennen auf dem grossen, eingezäunten Areal. Nicht selten lagen Vierbeiner mit hängender Zunge und gestreckten Beinen auf der Wiese oder unter den Bänken bei den Besitzern, ausgepowert vom Herumtoben mit den vielen Hundefreunden. Aber nicht nur die Vierbeiner konnten den Anlass in vollen Zügen geniessen. Genauso wurde für das kulinarische Wohl der Teilnehmer gesorgt. Ein Grill lockte zu Bratwurst & Cervelat, ein Buffet voller selbstgebackener Kuchen (mit nochmals herzlichem Dank an die Bäcker), Getränke und Kaffee – ein entspanntes Nachmittagspicknick mit aktiver Unterhaltung zwischen den Gästen. Eine 15-minütige Ansprache des Stiftungsrates über die Stiftungsaktivitäten der vergangenen 5 Jahre sowie erwünschte Ziele für die Zukunft, zeigte einmal mehr, dass sich voller Einsatz lohnt. Es ist nicht immer einfach, eine Stiftung serös zu führen, die administrative Arbeit und Postings im Web, mit aktivem Einsatz freiwilliger Helfer, ajour zu halten – wir machen es nach bestem Wissen und Gewissen. Ein solcher Anlass, die Freude der Gäste und vor allem die Freude der spielenden, fröhlichen und glücklichen Hunde zeigen uns allen, was aus traurigen Hunden in überfüllten spanischen Tierheimen werden kann, wenn sie das Glück haben, ein „für-immer-Körbchen“ bei tollen Menschen zu finden. Zwei unserer Hunde, Rito und Snoopy, haben zudem über den Anlass ein Zuhause gefunden. Rito lebt jetzt bereits bei seiner neuen Besitzerin, Snoopy geht in Kürze auf seine Reise in die Schweiz. Dank Ihnen allen, den Adoptanten, den Spendern, den Pflegestellen, den freiwilligen Helfern und einem grossen Herz für unsere Hunde, durften wir diesen Tag voller Emotionen und Erlebnissen abschliessen. Herzlichst Das Team der Stiftung vergessene Hunde www.stiftung-vergessene-hunde.com Impressionen finden Sie unter den Links: Fotos: https://www.dropbox.com/sh/wfrr6cgn0owgis4/AACZEFod87ffISalFF_g3ZO3a?dl=0 Video: #featured #Jubiläum #stiftungvergessenehunde #news

  • Hola Muchachos

    am 9. Januar kamen Blue und Rabbit aus Spanien in die Schweiz. Während Blue gleich in sein neues Zuhause einziehen durfte, schloss sich der kleine Rabbit vorübergehend unserem Rudel an. Wir zeigten ihm die schönen Seiten des Lebens. Ich lehrte ihn, in welches Mausloch es sich lohnte seine Nase zu stecken und wie man als männlicher Hund anständig sein Bein hebt. Er erwies sich als gelehriger Schüler und wir hatten eine coole Zeit zusammen. Zugegeben, manchmal nervte er mich ein kleines bisschen, wenn er immer zwischen meinen Beinen rumwusselte. Aber im Stillen wusste ich, dass dieser kleine Charmebolze wohl nicht allzu lange bei uns bleiben würde. Und am 14. Februar war es dann soweit, Rabbit fand bei einer lieben Familie mit 5 Kindern sein für Immer-Zuhause. Das Beste daran ist, dass er quasi in der Familie bleibt und wir uns auch in Zukunft immer mal wieder zusammen um interessante Mauslöcher kümmern können. Nun habe ich wieder etwas mehr Platz auf der Couch, aber etwas weniger in meinem Herzen, weil Rabbit dort jetzt eine Ecke bewohnt. #coolman #featured #rqbbit

  • Timmy, der Pechvogel

    Hallo Freunde Ich weiss, ich habe schon länger nichts mehr von mir hören lassen. Aber jetzt gibt es etwas, dass ich loswerden möchte. Da war in Spanien dieser coole Junghund Timmi. Er wurde aus einer Tötungsstation geholt und nach zwei Tagen wieder in einem Tierheim abgegeben, weil man ihn doch nicht wollte. In dem Tierheim gefiel es ihm ganz gut. Eine Menge vierbeiniger Kumpels, es war immer etwas los. Dann hatten einige Helfer das Gefühl, ihm etwas Gutes zu tun, wenn er ab und zu bei ihnen zu Hause übernachten durfte. Aber hey, der arme Kerl dachte jedes Mal, ein neues Zuhause gefunden zu haben. Nicht wirklich toll! Aber dank seiner jugendlichen Unbekümmertheit steckte er das alles weg. Und dann meldete sich eine Frau aus der Schweiz, die eigentlich mich wollte……. aber ich bin ja nun definitiv nicht zu haben, und wollte Timmi unbedingt adoptieren. Und so wurde sein Transport in die Schweiz organisiert. Am Freitag, 24 April kam er in seinem vermeintlich neuen Zuhause an. Und nun der Hammer, nach zwei Tagen musste er abgeholt werden, weil er angeblich verhaltensgestört sei. Nun, nach den Erlebnissen in seinem kurzen Leben wäre ein leichter Knacks ja wirklich nicht erstaunlich. Aber als ich ihn abholte, traf ich nur einen sehr gut sozialisierten jungen Hund, der freundlich, unkompliziert und neugierig aufs Leben ist. Leider kann er nicht bei uns bleiben, da wir im Moment beruflich einfach nicht die ihm gebührende Zeit widmen können und so mussten wir ihn schweren Herzens wieder in einem Tierheim abgeben. Glücklicherweise hat er es dort sehr gut und dank seinem unkomplizierten Wesen wird er auch das wegstecken. So sind wir zuversichtlich, für ihn ein wirklich gutes Zuhause zu finden. Nun möchte ich noch etwas in eigener Sache anfügen: auch wenn wir Online zu sehen sind, sind wir deswegen keine Ware, die man nach Lust und Laune bestellen und bei Nichtgefallen zurückschicken kann. Wir sind lebende und fühlende Mitgeschöpfe und möchten auch mit gebührendem Respekt behandelt werden. Nicht jeder Hund steckt solch ein schockierendes Erlebnis so locker weg wie dies mein neuer Freund Timmy tun kann. #featured #Pechvogel #Timmy

  • Grüss Gott

    ja, ja, ich finde diese Sprache hier auch etwas seltsam. Aber als wohlerzogene Hündin passe ich mich natürlich sofort den hiesigen Gepflogenheiten an und spreche von mir aus auch Kaudderwelsch! Hauptsache, ich darf da für immer bleiben. Das ist das absolute Hundeparadies und mein Hundemami liebe ich schon so sehr, dass ich jede Minute bei ihr sein möchte. Auch meine Hundekumpelinen sind sehr nett – auch ja, nicht zu vergessen der stolze schöne Sirokko – Hahnhund im Korb! Am Anfang habe ich mich nicht so beliebt gemacht – war etwas forsch beim Fressenverteilen und bin da ein kleines bisschen, für die anderen Hunde gefühlte fünf Meter) hochgesprungen. Tja, Hundefrau muss halt schon sofort sehen, was da im Napf ist – mmmhhh, das Essen hier ist wirklich ausgezeichnet – würde durchaus auch grössere Portionen vertragen – kleiner Hinweis an mein Hundemami!! Auf diesem Bild bin ich etwas erschöpft, musste ganz intensiv beim Putzen zuschauen und das war sehr anstrengend. Ja, das wär’s für heute, bin immer überaus beschäftigt, bis bald und Servus (ja, hihihi, die sagen das hier wirklich für Adios!!!), Eure glückliche Denia

  • La nueva vida de Picu 😊

    Ein Happyend, das man sich schöner für den charmanten, sanften und liebevollen Podenco nicht wünschen könnte. Viele Jahre Tierheim und nun all das, was er so lange entbehren musste: abenteuerliche Spaziergänge, gutes Futter, ein weiches Bettchen..... vor allem aber gaaaanz viel Liebe, Zuneigung und Streicheleinheiten 🥰 Daher wünschen wir von der Stiftung vergessene Hunde weiterhin kuschelige Stunden und viele Genussmomente mit den beiden. #happyend #stiftungvergessenehunde #fürimmerzuhause

  • CONGO DER GROSSE alias Quaglichopf

    Früh morgens, wie immer Ankunft aus Spanien an einem Samstag, kam Congo zu uns nach Hause. Ich bemerkte schon bei der Ankunft, dass mein Mami wohl etwas geschafft war als sie nach Hause kam. Hmm dachte ich, was ist denn nur los mit ihr? Schnell konnte ich nachvollziehen warum dies so war….. denn ich lernte Congo kennen….. Freudig wie immer begrüsste ich meinen neuen Freund in unserem Zuhause. Folgte ihm auf seiner Erkundungstour durch unsere Wohnung und beobachte den grossen, schwarzen Rüden wie er alles genau beschnüffelte und bestaunte. Ehrlich gesagt, er machte mir schon grossen Eindruck – war er doch einiges grösser und schwerer als ich. Trotz meiner Ehrfurcht vor dem grossen Rüden, forderte ich ihn zu einem kleinen Spiel heraus und so tollten wir bald quer durch unsere ganze Wohnung. Ich merkte schnell, dass dieser grosse Kerl wirklich freundlich ist. Doch als es ihm dann zu bunt wurde und er anscheinend genug von meinen Spielaufforderungen hatte, schwups gab er mir einen Hieb mit seinem Po und ich flog davon. Hui dachte ich, was für eine Kraft der hat. Das beeindruckte mich sehr. Diese Kraft und das nur mit seinem Po? Was passierte da er erst, wenn er seinen ganzen Körper einsetzten würde? Jetzt wusste ich auch warum Mami ein bisschen kraftlos aussah. Denn mein grosser, schwerer, aber absolut liebenswerter Kumpel kannte natürlich auch noch nicht das Leine laufen. So verbrachten wir die nächsten Tage viel im Freien und haben oft zusammen gespielt. Congo hat immer besser gelernt wie er an der Leine gehen soll und sogar frei mit mir rumspringen durfte er sehr bald. Das machte richtig Spass….. Im Alltag kannte er natürlich auch wieder nicht wirklich viel und musste all die Eindrücke auch verarbeiten. Da hat er doch eines Abends, der mutige Kerl, was Feines in der Küche gerochen. Ich selber tue das oft, aber ich würde mich niemals getrauen am Küchenbord hochzusteigen. Mami und Papi haben ihre Sachen dort oben, ich weiss, dass ich da nichts holen darf. Doch Congo war mutig, oder wusste eben nicht, dass sich das nicht gehört, folgte dem Geruch und fand ein herrliches Stück Pouletbrust. Mami und Papi hörten ein Scheppern in der Küche und kamen angerannt. Ich lauert unter dem Esstisch und konnte alles von meinem Versteck aus bestens beobachten. Congo hatte bereits die Hälfte im Mund, als Papi bei Congo ankam und ihn in sein Bettchen führte und mit ihm schimpfte. Was Papi in dieser Aufregung aber völlig vergass war, dass die feine Pouletbrust noch immer auf dem Boden lag. Hihihihi! Mein Glück! So schnappte ich mir blitzschnell, schwupp di wupp, das übrig gebliebene Stück und schlang es sofort hinunter. Als nun Papi zurück kam, bemerkte er es natürlich sofort. Ich schaute in schuldbewusst, aber natürlich möglichst herzerwärmend, an. ICH hatte es ja nur vom Küchenboden gegessen und nicht von der Ablage, es lag doch da einfach so rum. Das kapierte dann wohl auch Papi und ich bekam keinen Ärger. Glück gehabt 🙂 Die nächsten Tage lernte Congo und lernte….. was er aber auch lernte, war Mami mit seinem Quaglichopf um den Finger zu wickeln. Ich schaute ihm dabei immer gespannt zu. Das konnte er wirklich hervorragend! Immer wenn Mami mit ihm sprach, bewegte er seinen Kopf hin und her, als würde er ihr gespannt zuhören. Ich glaube das war alles nur Taktik von ihm, um Guddis zu erhalten. Aber lustig sah es schon aus, das muss ich zugeben. Mami nahm es dann sogar auf: Als nun einige Tage später wieder das Telefon klingelte war es für Congo. Kurz darauf gingen Mami und Congo alleine spazieren. Dies hiess für mich wohl jemand möchte meinen grossen Freund kennenlernen. Anscheinend verlief dies auch so gut, dass der gutmütige Riese einige Tage später in sein Zuhause zog. Die Nachrichten, die wir von ihm kriegen sind super. Er hat eine tolle Familie gefunden mit Haus und Garten. Seine neue Besitzerin, so erzählt es mir Mami, übt mit viel Liebe, Geduld und Ruhe mit dem grossen Kerl. Er spielt im Garten, darf viele ausgiebige Spaziergänge machen und zu seinen heiss geliebten Schmuse- und Spielstunden kommt er auch. Lieber Congo, ich hoffe, mal wieder zu dir hochschauen zu dürfen, dein „ kleiner“ Freund Max #featured #Maxstory #Blogdog

  • Hola und buen dia ! Ach nein, hier sagen wir ja Grüezi mitenand!

    Autor: Hélène Lacher Also auf jeden Fall habe ich in den 9 Monaten in der Schweiz schon einiges gelernt, also nicht nur Grüezi, sondern sitz und warten usw. Ich muss aber gestehen, dass mein Frauchen öfters kopfschüttelnd sagt „Carmela hat mal wieder Tomaten in den Ohren“. Naja, also ich höre schon, aber nicht immer so ganz zur rechten Zeit. Es ist eben so, ich habe ja zwei ziemlich grosse Ohren und dadurch strömen da auch immer gleichzeitig so viele Dinge rein. Wie soll ich es denn da auf die Reihe kriegen, auf Rufe hin zurückzukommen. Naja – ich übe noch. Wir gehen ja auch in die Hundeschule. Früher war alles anders. Man hatte mich ausgesetzt, ich weiss nicht warum. Ich hatte doch gar nichts getan. Zum Glück hat mich jemand mitgenommen und in die Perrera gebracht. Es waren derart viele Hunde dort, dass ich mich lieber versteckte. Im November 2018 durfte ich meine Reise in die Schweiz antreten. Ich wusste aber nicht, was das heisst und wo ich dann hinkommen würde. Mein Frauchen sagt, sie habe sich im Stiftungs-Video in mich verliebt und so hat mich meine Familie nach wenigen Tagen auf der Pflegestelle Schweiz abgeholt und adoptiert. Ich war schon sehr verwirrt, schon wieder umziehen, dachte ich. Hier war eine fremde Welt für mich und am schlimmsten, es war fürchterlich kalt. Ich war so eine kleine samtweiche Maus, hatte kein dichtes Fell und war auch etwas dünn. Draussen regnete es 3 Wochen lang in Strömen, ich hasse Regen! Ich habe dann einfach immer gleich ABS in die Füsse geschaltet und mich geweigert, unter dem Hausdach hervorzutreten. Das war eine schwierige Zeit. Ich weiss schon, versäubern muss man draussen. Also gingen Frauchen und ich in einen Hundeshop und ich durfte mir eine Regenjacke aussuchen. Wir haben dann geübt. Jeden Tag ein wenig länger und weiter. Seither gehe ich auch im Regen spazieren, wenn auch mit beschränkter Begeisterung. Aber wenn die Sonne scheint, dann mutiere ich zu Bestleistungen. Im Hundeclub habe ich den Spitznamen „Rennmaus“ bekommen. Wenn ich dort von der Leine darf, dann renne ich meine Runden, so als wäre ich auf einer Rennbahn. Naja gut, ich bin ein Kurzstrecken Sprinter, aber dafür schnell wie der Wind. Nach einigen Runden bin ich dann ausgepowert, dann schlüpfe ich im Clubhaus durch die Türe und schwups liege ich auf dem gemütlichen Club-Sofa. Wozu soll ich denn draussen Befehle üben, wenn es drinnen so gemütlich ist? Aber es geht jede Woche etwas besser, mittlerweile kenne ich ja auch alle Hunde dort und mache sogar mehr und mehr an den Übungen mit. Frauchen sagt: Geduld bringt Rosen. Mein Zuhause ist wunderbar, ich habe verschiedene Körbchen und auf der Terrasse hat es bequeme Sessel. Dort lege ich mich in die Sonne und lausche den Flugzeugen, den Vögeln und allen sonstigen Geräuschen. Und ich liebe Autofahren. Ehrlich jetzt, da kuschle ich mich in mein Körbchen und die weichen Kissen und schlafe einfach gemütlich ein. Ich muss noch erzählen, dass ich ganz furchtbare Angst vor Gewittern habe. Oder auch schon nur ein Donnern am Himmel. Meine Antennen zeigen schon im Voraus an, wenn ein Gewitter naht. Dann ziehe ich mich am liebsten in meine „Holzkiste“ zurück. Sie steht ganz hinten im Haus, dort wo es am ruhigsten ist. Frauchen hat ein Schaffell reingelegt. Und ich krieche ganz weit hinein, so bin ich schön geschützt von allen Seiten. Dort schlafe ich auch gerne in der Nacht. Frauchen sagt, ich bin eine verzauberte Prinzessin. Sowas von liebenswert, mit allen Hunden und allen Menschen. Sanft in meinem Charakter und ich lerne täglich mehr, meinen Menschen zu vertrauen. Also ich stehe wirklich als Paradebeispiel für alle Podencos, dass wir uns bestens eignen, um vermittelt zu werden. Ich hoffe, dass noch viele meiner Hundefreunde ein „Körbchen für immer“ finden. Wir alle haben es so sehr verdient, sagt mein Frauchen. Ich bin unendlich glücklich, hier ein Zuhause gefunden zu haben. Also nun muss ich aufhören, wir grillieren noch. Da fällt bestimmt ein Stückchen für mich ab 😊Bis bald, eure Carmela

  • Carmela’s eigene Welt - Wollen oder nicht wollen

    AUTOR: Hélène Lacher Hallo liebe Leser und Leserinnen. ich freue mich sehr, dass Sie sich für meine kleine Carmela-Kolumne im News Blog interessieren : ) Also heute widme ich mich dem Thema «wollen oder nicht wollen». Es geht nämlich darum, dass wir Podencos öfters einmal so tun, als würden wir nur Chinesisch verstehen. Ja, ja ich gehöre auch zu diesen, ich gebe es zu. Also es gibt Handlungen, die sollen wir lernen und ausführen. Bei mir ist es das Thema «ins Auto springen». Naja, grundsätzlich habe ich gar nichts gegen Autos und dass ich im Kofferraum in meinem Körbchen mitfahren darf. Ich finde das sogar gemütlich, entspannend und ich schaukle dann so locker vom Hocker meinen Träumen nach. Der Punkt ist nur, ich springe nicht hinein! Verstehen Sie mich nicht falsch, es ist also keinesfalls so, dass ich dies nicht könnte, sondern dass ich einfach keine Lust habe! Irgendwie sind meine Denkmuster etwas eigenwillig gepoolt. Regnet es, springe ich freiwillig ins Auto. Ja aber hallo, das ist doch völlig logisch. Hat es Ihnen schon mal in Ihre Ohren reingetropft? Also ich kann Ihnen sagen, das ist ganz, ganz ärgerlich. Die Regentropfen rollen dann nass und kalt in meine Ohrmuschel, es kitzelt und es ist total unangenehm. Ich kann ja auch nichts dafür, dass ich so grosse Ohren habe. Die bekommen wir Podencos eben einfach in die Wiege gelegt, da haben wir gar keine Wahl. Also, ab in den Wagen und ins kuschlige Körbchen. Regnet es aber nicht, weshalb sollte ich dann ins Auto springen? Ich meine, das ist doch alles eine Grundsatzentscheidung. Meine Ohren sind trocken, die Welt ist so schön bunt, also warte ich einfach freundlich neben dem Auto ab, ob wir allenfalls noch ein bisschen weiter spazieren. Okay, dann eben nicht! Ich habe zwar keine Lust, jetzt schon nach Hause zu gehen. Und wenn, dann soll mein Frauchen selber zusehen, wie sie mich ins Auto kriegt. Ich mache da sicher keine sportlichen Springübungen, nur für einen doofen Keks. Den kriege ich zuhause dann ja sowieso, auch ohne springen. Also ich finde, man soll sein Engagement einteilen und nicht am falschen Ort vergeuden! Dennoch müssen Sie wissen, dass ich schon ab und zu einen sportlichen Einsatz mitmache. Aber eigentlich nur im Hundeclub und auch das natürlich nur bei schönem Wetter! Da hat es die Stangen, über welche wir springen. Na ja also mit wir meine ich mein Frauchen und ich. Und ich denke dann, ja okay, wenn sie das macht, dann mach ich das eben auch mal mit. Und dann gibt es diese Kletterdinger, wissen Sie, die hoch rauf gehen und auf der anderen Seite wieder runter. Oh làlà, da hat man eine Aussicht, echt cool, die Welt mal von oben zu sehen. Ja und weil es dann ja auch andere Hundefreunde in der Hundeschule hat, muss ich denen ja schon mal zeigen, dass ich auch kann, was die können. Sie sehen, ich bin definitiv lernfähig. Einfach alles zur richtigen Zeit! So läuft es bei mir - wollen oder nicht wollen 😊 Hasta luego, buenas noches, uf wiederluege – herzlichst Ihre Carmela

  • •• Der Berg ruft! •• 🌲🌳

    AUTOR: Janinie Egelhofer Was gibt es Schöneres, als mit dem besten Freund den Spätsommer in den Bergen zu geniessen, die Aussicht zu bestaunen und die frische Luft in Ruhe einatmen zu können! So fühlt sich Erholung an! 💜 Nur dass es in diesem Fall gleich zwei vierbeinige beste Freunde sind, nämlich Prinzessin Lucy und der sanfte Toddy! Die beiden Geschwister haben wahrlich ihr Glück 🍀🍀 gefunden und geniesen ein wunderbares Leben bei ihren Menschen, die sie über alles lieben! 🌸 Schaurn wir ein paar Jährchen im Leben der beiden Hunde zurück, so wissen wir, dass das für die beiden alles andere als selbstverständlich war. Wie abgelaufene Ware wurden sie im Tierheim entsorgt, von Liebe, Zuneigung oder Fürsorge keine Spur! Ist ja nur ein Hund... 😢 Nun jedenfalls, sind die beiden nicht mehr nur Hunde, sie sind wie gesagt die besten Freunde ihrer Menschen, die Gute-Launemacher und Seelentröster, kurzum, die treuen Wesen, welche ihren Menschen stets zur Seite stehen! 💕 Lucy und Toddy sind wertvoll! Und genau so dürfen sie nun auch Leben! 💖 Nie nie nie nie mehr, werden sie einfach zurück gelassen oder abgegeben! #happyend

zurück
bottom of page