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106 Ergebnisse gefunden für „“

  • Wenn ein Märchen wahr wird…….... (von Toddy)

    Hallo, mein Name ist Toddy und ich möchte Euch eine Geschichte erzählen – ein wahres Märchen – ich hab es selber erlebt…… Es waren einmal zwei wenige Wochen alte Welpen, die Menschen in der Nacht einfach in einer Kartonschachtel vor eine Tötungsstation stellten. Dies waren mein Schwesterchen Miss (heute Lucy) und mich (Toddy). Als die Freiwilligen uns aus der Schachtel hoben, schrien wir vor Angst und zitterten am ganzen Leibe……. wir waren voller Flöhe und Zecken. Lucy und ich wurden dann zu Ophelia gebracht – da werden die Hunde nicht getötet, sondern haben es für spanische Verhältnisse ganz schön. Wir bekommen genügend Futter, ab und zu hat jemand Zeit uns zu streicheln und es ist sauber und vor allem werden wir nicht geschlagen. Wir verbrachten dort zusammen mit vielen anderen Hunden unser erstes Lebensjahr. Eines Tages aber wurde mein Schwesterchen Miss fort gebracht und irgendwann hörte ich die anderen Hunde sagen, dass sie unsagbar Glück gehabt hätte und in ein Land reisen durfte, wo liebe Menschen Hunde bei sich aufnahmen und für sie ein Zuhause suchten. Ich habe mich nächtelang gefragt, was das Wort „Zuhause“ wohl bedeuten mochte…. Die Hunde bekamen jeweils einen ganz andächtigen und sehnsuchtsvollen Blick, wenn dieses Wort fiel. Auf jeden Fall war mir sofort klar, dass dies das Wundervollste auf der Welt sein musste. Lucy wurde bald adoptiert und ich hörte mit grossem Staunen, dass dies nicht nur ein normales Zuhauses war – was an sich ja schon das Glück auf Erden bedeutete – sondern sogar ein First Class Zuhause und Lucy dort wie eine Prinzessin behandelt wurde. Wie sehr freute ich mich für meine kleine Schwester. Eines Tages war es auch für mich so weit……eine spanische Familie war ins Tierheim gekommen und hatte sich ausgerechnet mich ausgesucht. Voller Freude stieg ich ins Auto und harrte mit Spannung auf das was kommen möge. Nun kurz und gut – nein, nicht gut – es kam eine ganz schlimme Zeit auf mich zu. Ich wurde in das Landhaus dieser spanischen Familie gebracht und sollte dort als Wachhund eingesetzt werden. Einmal pro Woche kam jemand, brachte uns (es waren noch mehr Hunde dort, vor denen ich mich fürchtete) etwas zu fressen und dann waren wir wieder uns selbst überlassen. Regen, Kälte, Hitze……. Futter und Wasser waren knapp. Ich litt entsetzlich….. Wie froh war ich, als diese spanische Familie ein Einsehen hatte, da ich immer dünner und antriebsloser wurde…… Sie brachten mich ins Tierheim zurück. Was ich jetzt erst im Nachhinein weiss, ist, dass die Menschenfreunde von Lucy immer wieder nach mir fragten. Sich sehr freuten, als sie hörten, ich sei auch adoptiert worden. Doch irgendwie müssen sie meine Sehnsucht nach ihnen gespürt haben – gefühlt wie schlecht es mir in Wirklichkeit ging….. denn sie hörten nicht auf sich nach mir zu erkundigen und als sie dann erfuhren, ich sei wieder im Tierheim zurück, war ihr Entschluss sofort gemacht, nämlich, dass ich zu ihnen auf Pflegestelle kommen durfte. Und so ging’s eines Tages erneut los…… Mit anderen Hunden sass ich im grossen Auto und fuhr einer ungewissen Zukunft entgegen. Ich hatte schon etwas Bammel und die Angst sass mir im Nacken. Endlich ging die Türe auf, ich sah sofort, dass da ein ganzes Empfangskomitee – offensichtlich auf einen von uns – wartete. Ich wurde aus dem Wagen gehoben und sofort von freundlichen Menschen umringt, die mir zärtliche Worte zuflüsterten, mich streichelten, mir etwas zu fressen und zu trinken gaben, die lachten und sehr glücklich schienen….. ABER wer stand noch da um mich – ja stellen Sie sich vor, diese Menschen waren meinetwegen gekommen – willkommen zu heissen??? Mein liebes Schwesterchen Lucy. Ich schien zu träumen…… kennen Sie das Gefühl, wenn man resp. eben hund nicht weiss, wie einem geschieht? Wieder stiegen wir in ein Auto und fuhren, so weiss ich heute, heimwärts. Was mich da erwartete…… ich weiss nun, wie es ist im Himmel auf Erden zu leben. Geliebt zu werden, mit Würde und Achtung behandelt zu werden…… Lucy und ich haben so viel Spass – unsere Menschenfreunde sind so lieb und geduldig mit mir. Ich fürchtete mich vor dem Moment, wo ich wieder von Jérôme und Marek weg gehen musste. Und jetzt habe ich erfahren, dass die mich so fest lieb haben, dass sie mich nie mehr hergeben werden. Ich darf bei MEINER Familie für immer bleiben, habe nun wirklich das Glück gepachtet und werden es mit meinen vier Pfoten ganz fest halten. DANKE, lieber, lieber Jérôme und Marek, ich werde Euch für immer lieb haben. Danke, liebe Lucy, dass Du mich so freundlich in Deiner, jetzt auch meiner, Familie aufgenommen hast. In ewiger Liebe und Treue, Euer Toddy

  • HAPPY END CAROLA – ein Juwel findet ihr Zuhause

    AUTOR: Janine Egelhofer Zugegeben, wir vergiessen immer ein paar Freudestränen, wenn es einer der Hunde aus dem Tierheim in ein glückliches Zuhause schafft💦! Manchmal aber vergiessen wir ganze Bäche voller Freudestränen, 💦 weil ein Happy End eintrifft, an dessen Wahrwerden wir im tiefsten Innern schon fast nicht mehr geglaubt haben! 😭😭 So geschehen bei der sanften Hündin Carola. Diese weilte während vielen Jahren im Tierheim in Ibi, und egal wie, wo und wie lange wir sie auf unserer Homepage hatten, Carola traf auf kein Interesse😶… und so zogen die Jahre ins Land und Carola wartete immer noch im Zwinger! Uns war schmerzlich bewusst, die Hündin leider und gibt sich immer mehr auf😰… Es mussten viele Jahre vergehen, bis Carola eine Pflegestelle fand! Doch ab dann sollte ihr Leben einen anderen Weg gehen!! Wir haben darüber berichtet, wie Carola auf der Pflegestelle aufgeblüht ist. 🌷 Und nun ist es so weit, wir dürfen verkünden: Die grosse Sanfte hat ihr Für-immer-Zuhause gefunden!! 🎈🎈🎊🎉 Wir freuen uns riiiiesig! Liebe Carola du musstest dich soo lange gedulden, wir wünschen dir das allerschönste Leben von nun an! Ein Leben ohne Leid und Trauer! 💕💕 ps: Wenn auch Sie einer Langzeit-Insassin wie Carola eine Pflegestelle bieten möchten, dann melden Sie sich bei uns! Die Pflegestelle kann die notwendige Weiche ins Glück im Leben eines Tierheimhundes ausmachen! 💕

  • Shirin wird langsam heimisch

    Als Shirin bei mir einzog, war es kurz vor Ostern im Jahr 2000. Aufgrund ihrer Aengstlichkeit und da sich meine Praxis mitten in der Stadt befand, konnte ich nicht einfach mit ihr losmarschieren zum täglichen Spaziergang. Und da ich erstens während des Tages mit Patienten beschäftigt war und zweitens seit 5 Jahren auch über kein Auto mehr verfügte, beschloss ich, morgens um 5.00 mit dem ersten Tram irgendwohin ins Grüne zu fahren. Shirin zeigte sich vorerst auch im Tram sehr verängstigt und versuchte einmal sogar, aus dem Fenster zu springen. Auch pflegte sie zu bestimmen, welchen Weg wir nahmen, denn sie hatte die Angewohnheit, plötzlich bockstill zu stehen und war dann mit keinem Mittel mehr dazu zu bewegen, den Weg zu wählen, der mir eigentlich vorschwebte. Aber bald gewöhnte sie sich wenigstens an die Fahrt, war das Tram zu dieser frühen Morgenstunde jeweils praktisch menschenleer. Manchmal führte uns jedoch auch eine Nachbarin mit dem Auto aufs Bruderholz, da sie mit ihrem Labrador und ihrem croatischen Strassenhund auch frühmorgens spazieren musste . Noch viele Jahre, als ich schon über ein eigenes Auto verfügte, und später noch der Greyhound „ Hannibal“ dabei war, genossen wir diese gemeinsamen Spaziergänge und Shirin fand sehr bald auch Gefallen an diesen beiden Kollegen. Mit dem Tram führten uns wunderschöne Entdeckungsreisen zu den immer heller werdenden Morgenstunden in die Umgebung von Basel. Die Rückfahrt verlief dann anfänglich schon etwas stressig, da Menschen in hektischer Stimmung auf dem Weg zur Arbeit einstiegen, die wenig Verständnis für den doch recht grossen Hund zeigten, der auf einer Decke ausgebreitet liegend, eher ziemlich viel Platz einnahm. Shirin hatte die Angewohnheit, mit den Zähnen zu klappern und den Menschen, die sie sympathisch fand, den Kopf auf den Schoss zu legen als Aufforderung, sie zu streicheln. Vor allem ältere Leute und auch Kinder fanden den klappernden Hund lustig und lieb und bald einmal hatte sie sich die Herzen vieler Tramgäste erobert. Sie erhielt den Uebernamen“Klapperstorch“. Da die Hündin jedoch lange unter gesundheitlichen Problemen litt und deshalb anfallsweise Schmerzen bekam, war es ihr hie und da unmöglich, das Tram, vor allem auf dem Rückweg, zu besteigen. Da war ich jeweils froh, einen guten Draht zur Tierambulanz zu haben. Ein Anruf genügte und das weisse Auto erschien, um uns beide in die Praxis zu transportieren. Mit der Zeit wurden die Schmerzanfälle jedoch häufiger, aber wenn die Ambulanzfahrerin dann die Heckklappe des Autos öffnete, konnte Shirin plötzlich mit Schwung und einem strahlenden Grinsen hineinspringen. Sie liebte es, mit dem Auto mitzufahren und hatte oftmals auch die Tendenz, einfach in fremde Autos einzusteigen. Es kam noch dazu, dass Shirin im Tram, nach den Zeitungsartikeln über die Kampfhunde, die in Hamburg ein Kind tot gebissen hatten, plötzlich nur noch schlecht akzeptiert wurde. Die ganze Freundlichkeit der Passagiere war dahin und ich wurde sogar gefragt, warum dieser Kampfhund denn keinen Maulkorb trage. Somit stand für mich nun fest, dass die Zeit gekommen war, wieder ein eigenes Auto zu fahren. Da ich mich sehr unsicher fühlte, ob ich angesichts des hektischen Strassenverkehrs überhaupt noch ein Auto lenken konnte, bemühte ich mich mir vorerst einmal um einige Theorieblätter und löste für mich die gestellten Fragen. Danach begab ich mich in die Renaultgarage und meldete mein Interesse an für einen „Twingo“ . Als ich jedoch Bedenken bezüglich meiner Fahrtüchtigkeit äusserte, anerbot sich der Verkäufer, mir mit meinem Auto ein paar Fahrstunden zu erteilen. Nach einiger Zeit fühlte ich mich sicher genug und der grüne Twingo wurde zur grossen Freude von Shirin, unser neues Transportmittel. Was das Essen anbelangte war die Hündin extrem verschleckt. Man konnte sie vor allem mit Schweizer Poulet und mit Süssigkeiten verführen. Leider begann dieser scheue Hund, der sonst kein Wässerchen trüben konnte, dann bald einmal Schokolade zu stehlen. Aus dem Osternest auf dem Clubtisch waren in kurzer Zeit sämtliche Schokoladeneier samt Papier verschwunden und was dann hinten aus dem Hund kam, war seltsam farbig und glänzig. Noch mehr erstaunt war ich, als ein Behälter mit Pralinen, der in der Praxis auf dem recht hohen Corpus lag, in meiner Abwesenheit durch die Hündin fein säuberlich geöffnet und von jeglicher Spur Schokolade befreit wurde. Kundinnen, die leitende Funktionen in einem Hundesportverein innehielten, motivierten mich, mit Shirin, die zwar schon 7 Jahre alt war, einen Junghundekurs zu belegen. Man fand, dass auch ein Windhund „nur“ein Hund sei und dass man sicher auch bei Shirin mit sanftem Training einiges bewirken könne. Denn die Hündin interessierte sich ausser für ihre Spielsachen, Süssigkeiten und für Streicheleinheiten praktisch für nichts. Während der Spaziergänge wirkte sie eher abgelöscht und andere Hunde fand sie lästig. Ihre Aengste konnten durch ein Mitglied des Hundesports, das in „Tellington touch“ ausgebildet war, positiv beeinflusst werden. Zusätzlich verabreichte ich ihr Bachblüten und während einer kurzen Zeit sogar ein Antidepressivum. Ueber die homöopathischen Mittel, die auch viel hätten bewirken können, wusste ich damals noch nicht Bescheid. Shrin blieb jedoch im Grossen Ganzen ein vorsichtiger Hund, der immer wieder mal panikartig zu fliehen versuchte, was sich fatal hätte auswirken können, wenn meine Aufmerksamkeit auf dem Spaziergang je nachgelassen hätte. Ganz schlimm war es auch, wenn sich Gewitter ankündigten. Diese spürte die Hündin schon eine Stunde vorher. Und am ersten August pflegte ich, Shirin mit dem Auto das Elsass bei Nacht zu zeigen. Wir fuhren dann stundenlang jenseits der Grenze spazieren, bis sich die grösste Knallerei gelegt hatte. In der Hundeschule schien die Hündin Spass zu haben und lernte auf dem Platz einige einfache Regeln zu befolgen und konnte für die Plauschgruppe motiviert werden. Jedoch mit mir allein wollte sie diesbezüglich keine Uebungen absolvieren. An andern Hunden zeigte sie wenig Interesse, ausser es handelte sich um einen Windhund oder einen Dobermann. Die beiden Dobermänner, die oft in unsere Praxis kamen, erkannte sie schon am Schritt, wenn sie im Hinterzimmer ruhte und verführte sofort einen Freudentanz, bis sie ihre neuen Freunde begrüssen durfte. Mit der Zeit konnte ich mit Shirin auch in der Stadt spazieren und einmal begaben wir uns auf die lange Barfüssertreppe, als wir von zwei irischen Männern mit Gitarre angesprochen wurden. Sie zeigten sich hell begeistert über den irischen Greyhound und luden uns ein abends in den Pub zu kommen, wo sie singen und spielen würden. Da ich jedoch frühmorgens wieder arbeiten musste, verzichteten wir leider auf dieses Vergnügen. Nach ca. einem Jahr war meine Windhündin so weit, dass ich sie an viele Orte mitnehmen konnte, dass sie Freude zeigte anlässlich der täglichen Spaziergänge und viel von ihrer Aengstlichkeit verloren hatte. Jedoch schwebte immer eine leichte Trauer über diesem zarten Tier und langsam kam ich zu dem Schluss, dass die Windhundkennerinnen doch recht hätten, und dass Shirin gerne mit einem zweiten Windhund zusammenleben würde. Und so war bald einmal „Hannibal“, der neunjährige, sehr grosse, gestromte Greyhound ihr neuer Partner, der sie auf ihrem weiteren Lebensweg begleitete. #featured #shirinfortsetzungruthgraf

  • LINDA – Liebe auf den ersten Blick

    was hatte die unterwürfige Linda doch für ein riesiges Glück: ein älteres Ehepaar sah sie auf einem Bild, zeigt uns die Foto und bat uns, Ihnen genau diesen, aber wirklich diesen Hund aus Spanien zu holen. Linda hätte ihr Herz im Sturm erobert und sie könnten kaum noch warten, bis IHRE Linda endlich bei ihnen sei. Linda kam, sah und siegte…… wir werden die Gesichter des älteren Ehepaars wohl nie mehr vergessen, als wir ihnen Linda brachten. Pure Glückseligkeit und so ist es geblieben. Während dem Schreiben übermannen mich Tränen der Rührung, weil dies wohl das ist was wir uns so sehr wünschen. MENSCH UND HUND GLÜCKLICH MITEINANDER! #HappyEnd #ZuhauseimGlück

  • MAX stellt sich vor…….

    Der liebe COOLMAN braucht mal eine kleine Verschnaufpause, ist er doch im Moment vollends mit seinen drei Büsis beschäftigt. Deshalb werde ich ihm nun in nächster Zeit von Rüde zu Rüde zur Seite stehen und ihn mit Schreiben des BLOGDOG unterstützen. Ich freue mich sehr, meine Begegnungen und Abenteuer, die ich mit meinen spanischen Freunden erlebe, zu erzählen und mit Euch zu teilen. Kurz zu mir, ich heisse Max bin 1 1/2 Jahre alt und ein „waschechter“ Labrador. Für mein Leben gerne erkunde ich die Welt und teile meine Erlebnisse mit den spanischen Hunden, die bei mir Zuhause einen Pflegeplatz bekommen. Ich freue mich immer wieder, wenn ein neues Gspändli bei uns ankommt und ich ihm zeigen kann, wie es sich anfühlt, ein liebevolles und sicheres Heim zu haben. Viele Freunde, die ich jetzt getroffen habe, wussten gar nicht was es heisst, geliebt zu werden und sich geborgen zu fühlen. Das kann ich manchmal gar nicht nachvollziehen, und es stimmt mich sehr traurig zu hören, was meine lieben Kameraden so alles erfahren und durchmachen mussten. Umso mehr freue ich mich so jedes Mal, sie bei mir willkommen zu heissen und ihnen zu zeigen, was es heisst, ein unbeschwertes Leben zu führen. Dazu gehört aber auch, dass wir dann jeweils durch das ABC der Erziehung gehen müssen, was uns sicher nicht immer Freude macht. Aber zusammen haben wir das bis jetzt noch immer geschafft 🙂 Wenn dann mein Mami, manchmal nach kurzer, manchmal nach längerer Zeit, für meine Freunde ein eigenes und liebevolles Zuhause gefunden hat, finde ich es natürlich sehr lässig, dass ich dann immer noch in Kontakt mit ihnen bleiben darf oder sie sogar manchmal wieder treffe. Über all diese emotionalen, lustigen und ernsten Erlebnisse freue ich mich Euch zu berichten. Euer aufgeregter Max #featured

  • Die flauschige Linda

    Mein zweites Gspändli, welches von Spanien zu mir nach Hause kam, war Linda. Wow! als sie bei uns eintraf, war ich total begeistert. Sie war auch wieder gross und dann hatte sie noch so lustiges, wuscheliges Fell. In diese flauschige Mähne wollte ich die ganze Zeit meine Nase reinhalten und natürlich auch am liebsten darauf herum kauen. Linda fand dies jedoch nicht sooo lustig. Auch war sie schon etwas älter als ich. Ab und zu wollte sie mit mir für kurze Zeit herum tollen……So schade, ich hätte dies am liebsten den ganzen Tag getan. Dieser Flauscheball gefiel mir so gut! Wie ich von meinem Mami erfuhr, hatte auch Linda eine traurige Geschichte. Zwar hatte sie bis zu ihrem 7. Lebensjahr ein liebevolles Zuhause, sogar mit einem Gefährten, einem süssen Möpschen, jedoch verstarb ihr Herrchen und hinterliess die beiden. Niemand konnte sich um die zwei lieben Hunde kümmern und so mussten sie in ein Tierheim. Gott sei Dank, wurden mein Mami darüber informiert und organisierte ganz schnell eine Pflegestelle für Linda und für das kleine Möpschen wurde sogar von http://www.vivalahund.de ein festes, neues Zuhause gefunden. Als Linda nun bei uns eintraf, gab’s als erstes was zu futtern. Das habe ich nun schon positiv vermerkt: wenn ein neuer Hundekumpel resp. eine Hundefreundin von Spanien kommt, gibt es als Erstes immer was zu essen. Mhmm das passt mir auch sehr 🙂 Doch komisch, ich konnte es gar nicht verstehen, Mami stellte uns die Näpfe hin und Linda lies den ihren unberührt stehen. Das war unglaublich für mich. Kein Essen? Ich konnte sie überhaupt nicht verstehen. Natürlich hätte ich mich gerne jedes Mal “geopfert” und beide aufgegessen, doch Mami schnappte mir Lindas Teller immer blitzschnell vor der Nase weg. Schade! So ging das sicher etwa 2 Tage lang. Ich machte mir schon Sorgen, dass Linda bald verhungern würde, verbrauchten wir doch viele Kalorien auf unseren ausgiebigen Spaziergängen und bei den tollen Spielereien. Doch siehe da, plötzlich mochte Linda doch fressen und genoss, wie ich auch, die ganz feinen Gouddis, welche wir noch als willkommene Zugabe erhielten. Ich merkte schnell, dass die Menschen Linda sehr schön fanden. Plötzlich stand ich bei ihnen nicht mehr so im Mittelpunkt. Alle wollten die hübsche Linda streicheln und liebkosen, ihr Fell kraulen und mit ihr schmusen. Aber da ich nicht zur Eifersucht neige, war das kein Problem für mich! Mir war gleich klar, Linda würde sicher nicht lange bei uns wohnen bleiben. So eine schöne und liebe Hündin würde schnell ein Zuhause finden. So war es dann auch! Kaum war eine Woche vergangen, hatte mein Mami schon ein Plätzchen für Linda gefunden. Ein liebes, älteres Paar holte Linda in ihr neues Zuhause. Ich hörte noch, dass sie dort sogar einen Garten haben und der liebe Mann viele ausgiebige Spaziergänge mit Linda mache. Wow, dies freute mich so sehr für sie. Jetzt hat sie zwei grossartigen Menschen, die sich um sie für immer kümmern und ihren Alltag mit Linda teilen. Ich hörte, liebe Linda, dass es dir dort sehr gut geht und so wünsche ich dir weiter alles Liebe und Gute. Dein „kleiner“ Max. #featured #Blogdog #maxstory

  • „Sometimes all you need, is a second chance- because time wasn‘t ready for the first one.“ 🤷🏻‍♀️

    AUTOR: Janine Egelhofer So, oder ähnlich könnte Destys Happy End Story beginnen. Destys Happy End benötigte einen etwas verzweigten Weg, denn obwohl die liebe Hündin bereits einmal vermittelt war, brauchte es eine zweite Vermittlung, bis das wahre Glück gefunden wurde! 💜🍀 Das ist in Ordnung so, manchmal braucht es einfach eine zweite Chance, eine erneute Abzweigung im Leben. Wichtig ist, dass Desty nun glücklich ist und sich wohl und geborgen fühlt! 💜 Und wir finden, die aktuellen Fotos, zeigen das sehr deutlich! 💕 Wir freuen uns sehr für Desty, dass auch sie, endlich angekommen ist! Manchmal braucht es einfach den richtigen Zeitpunkt im Leben ☺️. #happyend

  • •• Wenn zwei sich finden.....••

    Autor: Janine Egelhofer Oft sinnieren wir darüber, welcher Hund denn nun der Richtige für uns sei: Ein Zurückhaltender, ein Aufgeschlossener, ein Mutiger, ein Schüchterner oder vielleicht doch eher ein Unbedarfter? 🤔 In Wahrheit haben wir aber gesehen, dass man die Wahl des Hundes noch so strikte planen und faktenbasiert vorbereiten kann, man wird den Hund finden, der zu einem passt! 💖 Es ist dieses eine Gefühl im Bauch, das ganz laut ruft: Dieser ist der Richtige! 💜 Und diesem Gefühl im Bauch darf nein soll man trauen! Denn selbst weiss man am besten, welcher Hund einen im Herz so tief berührt, dass man keinen Schritt weiter gehen kann! 💕💕 Wir wünschen uns, dass noch mehr Menschen ihrem Bauchgefühl trauen, und nicht darüber hinwegsehen, was einen berührt! Genau so war es in Rufos Fall! Er hat seine Menschen gefunden, mit denen er glücklich sein darf - endlich glücklich sein darf! Röntgenbilder zeigen, dass Rufo in seinem früheren Leben angeschossen wurde... und wir können uns nicht ausmalen, was für Situationen er durchlebt haben muss 😓😢. Es musste so kommen, dass Rufos Anzeige, genau diese Menschen erreichte, welche nach einem schweren Verlust ein Plätzchen im Herzen frei gehabt hatten, für einen Rüden wie Rufo! 😍 Rufo darf nun sein Leben geniessen - aktuell ist er gerade das erste Mal im Urlaub mit seinen Menschen! 🌴 Hatten Sie auch schon einmal ein Bauchgefühl, auf das Sie gehört hatten? 🤷🏻‍♀️ #happyend

  • PERICO fährt in sein Glück

    Heute ist DER grosse Tag für Perico. Er fährt nach Deutschland in seine neue, ganz wunderbare Familie. 13 lange Jahre kannte er nur Leid, unwürdige Behandlung und Hunger. Liebevolle Worte, Streicheleinheiten oder schöne Spaziergänge waren ihm gänzlich unbekannt. Sein Körper ist gezeichnet von Narben und Schwielen. Trotzdem ist er ein überaus freundlicher Hund geblieben. Seine bessere Zukunft begann damit, dass ihn spanische Tierschützer von seinem miesen Leben befreiten und in ein gutes Tierheim brachten. Dort konnte er sich schon etwas erholen. Es gab sogar Spaziergänge, wo er in einem nahe gelegenen Bach etwas plantschen und spielen durfte. Dank der tollen Zusammenarbeit mit Viszla in Not (Deutschland) war es möglich, dass er nun heute seine grosse Reise in ein tolle Zukunft antreten durfte – endlich wird er ein wundervolles Zuhause haben, wo er viel Liebe und Zuneigung erfahren wird und….. auch nicht unwichtig, endlich gutes und genügend Futter erhält. Mach’s guet, lieber Perico, Du hast Dir das alles mehr als verdient – Du allerliebster, sanfter, grosser Hund! Wir wünschen Dir noch viele glückliche Jahre, in denen Du Deine traurige Vergangenheit vergessen kannst.

  • (2) Ich bin Blanca, eine Leishmaniose-Hündin (von Margrit Haederli)

    AUTOR: Margrit Haederli, mit Unterstützung von meiner „Chügeli-Tierärztin“, Dr. med. vet. Ruth Graf Somit beschlossen meine „Eltern“, nun doch eine Blutuntersuchung zu veranlassen und mich nochmals auf Mittelmeerkrankheiten untersuchen zu lassen. Die pensionierte Tierärztin und Homöopathin, Dr. med,vet, Ruth Graf, bestätigte uns, dass es enorm wichtig sei, eine/n schulmedizinische/n Tierärztin zu finden, die/der etwas von Mittelmeerkrankheiten versteht. Dr. Graf hat selber früher eine Tierarztpraxis geführt und auch ihr Kontakt zum Leishmaniose-Forum veranlasst sie, bei der Auswahl der untersuchenden und behandelnden Tierärzte vorsichtig zu sein. Da bis vor kurzem in der Schweiz die Mittelmeerkrankheiten selten waren und auch, weil viele Tierärzte dagegen sind, dass man Hunde aus dem Ausland importiert, besteht bei einem Teil der Tierärzteschaft ein gewisser Widerstand, sich überhaupt intensiver mit dem Thema Mittelmeerkrankheiten zu befassen. Wieder einmal hatte ich Glück und..leider muss ich jetzt sagen..im Unglück. Wir wussten, dass die Tierärzte der Tierklinik Interlaken im Rahmen der Tierschutzorganisation Net AP international Katrationsprojekte leiten. Zudem konnten wir ausfindig machen, dass die Leiterin der Klinik lange im Ausland gelebt hatte. Somit konnten wir annehmen, dass man in dieser Klinik kompetent ist, was „ausländische“ Krankheiten betrifft. Ich hatte auch sofort Vertrauen zu der Tierärztin und sie konnte mir problemlos einige Röhrli Blut entnehmen. Meine „Eltern“ haben dann mit Spannung auf das Resultat gewartet. Dieses wurden dann freundlicherweise auch an Dr. Graf gemailt. Als wir die Resultate bekamen waren meine Eltern zuerst am Boden zerstört. Es hiess: eine aktive Infektion mit Rickettsien und eine hochakute Leishmaniose. „Ihr Hund ist sehr schwer krank und eine Heilung wird es nie geben, nur eine Linderung“….das war meine medizinische Diagnose. Wir wollten das alles fast nicht glauben, denn soo mies ging’s mir eigentlich gar nicht. Gewiss, ich hatte Schmerzen. Ich konnte nämlich nur noch mit Mühe die Treppe hinuntersteigen und richtig sitzen, so in „Sphinx“ Stellung, das konnte ich gar nicht mehr. Weil ich sehr blutarm war, fühlte ich mich extrem müde und liess mich auch durch den Ball nur noch so weit motivieren, als dass ich ihn zu mir ins Bettchen nahm. So kannte niemand die starke, fröhliche, lebhafte Blanca. Aber Leute, die mich nicht kannten, fanden einfach, dass ich ein bisschen antriebslos sei, aber nicht wirklich krank. Auch hatte ich immer noch einen guten Appetit und auch die Haut zeigte keine weiteren Symptome. Ausser, dass da hochaktive Erreger in meinem Blut zirkulierten, die eine Blutarmut zur Folge hatten, waren glücklicherweise alle Organe noch in Ordnung. Somit fand die behandelnde Tierärztin, dass wir hier jetzt wirklich sehr starke Chemie anwenden müssten. Es entstand eine grosse Diskussion zwischen meinen Eltern, der behandelnden Schulmedizinerin und Dr. Graf. Meine Eltern wollten mich auf keinen Fall vergiften und hofften, dass sich alles mit alternativen Therapien und Mitteln behandeln liesse. In diesem Fall musste aber auch die Homöopathin Dr. Graf empfehlen, dass die Chemie angewendet werden müsse, da wir es hier mit einem hochaggressiven Erreger zu tun haben, der die Organe zerstört. Quasi als Unterstützung hat sie die Aerzte der Tierklinik gebeten, noch eine Elektrophoresekurve (eine spezielle Darstellung der Blutresultate) in Auftrag zu geben und alle Ergebnisse wurden dann ans Leishmanose-Forum weiter gemailt. In diesem Forum befassen sich sehr engagierte, hochkompetente Beraterinnen quasi rund um die Uhr und gratis mit den Krankheitsgeschichten der Hunde, die unter Mittelmeerkrankheiten leiden und begleiten deren Besitzer bei der Behandlung. Das Leishmaniose-Forum besitzt eine der grössten Dateien über Symptome, Blutparameter und Behandlungserfolge von Leishmaniose und ähnlichen Krankheiten. Die Beraterinnen haben blitzartig reagiert ….und zwar mit Entsetzen. Soo eine fürchterliche Eletrophoresekurve sehe man selten und wir sollten die Hündin unbedingt mit der stärksten Chemie behandeln, die es gegen Leishmaniose gibt. Das heisst mit Glucantime-Injektionen. Damit waren jedoch meine Eltern nicht einverstanden, denn sie haben im Internet über die Nebenwirkungen von Glucantime gelesen. Ihr Standpunkt ist, dass sie meine Lebensqualität nicht dermassen einschränken wollten, dass ich über längere Zeit nur noch ein Häufchen Elend sein würde. Somit entschieden sich alle für einen Mittelweg, nämlich eine Behandlung mit Milteforan, das sehr viel verträglicher ist. Vorher „blühte“ mir jedoch noch eine 3-wöchige Antibiotikakur mit Doxicyclin wegen der Rickettsionse. Mit diesen Antibiotika ging’s mir während der Behandlung so schlecht, dass meine Eltern schon ziemlich desillusioniert waren. Sie zögerten, ob sie dann wirklich mit dem Milterforan weitermachen wollten. Da ich jedoch jetzt schon mit vielen guten Sachen aus der Alternativmedizin begleitet wurde, habe ich schliesslich die Antibiotikakur einigermassen überstanden und nach 3 Wochen ging’s mir auch schon viel besser. Von Margrit bekam ich Behandlungen in Atlaslogie (sie ist ausgebildete Atlaslogietherapeutin und Reiki-Meisterin) und Reiki-Energie. Von Dr. Graf werde ich mit Homöopathie unterstützt, unter anderem mit nux vomica Globuli, um den Magen und die Organe vor der Belastung durch die Antibiotika zu schützen, sowie jetzt schon Lespedeza für die Nieren und carduus marianus für die Leber. Die weiteren Globuli wurden genau auf mich und meine Symptome abgestimmt. Auch Chlorella Tabletten werden bis heute meinem Essen beigemischt….zur Entgiftung und Blutbildung. Ebenfalls zur Entgiftung bekomme ich jeden zweiten Tag etwas AIONA (eine Art Mineralerde aus einer Grotte in Würenlos) ins Futter. Da Magrit selber EM (effektive Mikroorganismen ) auf Honig züchtet, bekomme ich davon auch noch, ….zur Erhaltung einer gesunden Darmflora. Da mir das Essen immer weniger schmeckte, bekam ich immer zuerst etwas Haferbrei und danach etwas Thon mit den Mahlzeiten. Da ich ja gleichzeitig noch Allopurinol schlucken musste, haben wir dann aber bald mit dem Thon aufgehört (purinreich). Die Medikamente können mir bis heute in Joghurt verabreicht werden. Das Leishmaniose-Forum empfiehlt, das Doxicyclin in Hühnermägen zu verpacken, da dieses Medikament die Magenschleimhäute reizt. Fortsetzung folgt……..

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