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106 Ergebnisse gefunden für „“

  • EINE REISE INS GLÜCK (von PATITO)

    Sehr erfreut! Mein Name ist Patito ( und das heisst übersetzt: Entlein – bitte nicht lachen!!! ) An meine Vergangenheit kann ich mich nicht wirklich erinnern – dem Erzählen nach soll ich ausgesetzt, von einem Auto angefahren und dann mit Glück im Unglück, aber gebrochener Hüfte, in die Perrera de Los Barrios gebracht worden sein. Ein Tierheim, ganz tief im Süden von Spanien, in dem über 300 Hunden eine Bleibe gefunden haben. Meine Hüfte ist ohne OP wieder zusammen gewachsen; in den Zwingern im Tierheim kann Hund sich ja auch nicht gross bewegen. Sicherlich können Sie sich vorstellen, dass es nicht immer ganz einfach ist unter so vielen Fellnasen. Auch wenn die freiwilligen Helfer sich die grösste Mühe geben, uns ab und zu mit Streicheleinheiten zu verwöhnen und lieb mit uns sind, ersetzt es doch kein Zuhause. Ich wurde dort als sehr gut sozialisierter und freundlicher Hund wahrgenommen und so standen meine Chancen auf ein Für-Immer-Zuhause gar nicht so schlecht. Und tatsächlich….. an Ostern war es für mich soweit! Ich durfte mein Köfferchen packen und los ging’s Richtung Norden! Bereits schon ein paar Wochen vor der endgültigen Abreise in die Schweiz durfte ich in eine Hundepension umziehen. Dort war es bereits viel schöner als in Los Barrios und es kam mir vor, als hätte ich den Himmel auf Erden erreicht. Dass es noch viel besser kommen würde, damit hätte ich niemals gerechnet oder auch nur davon zu träumen gewagt. Tatsächlich, eines Tages wurde ich „ schön“ gemacht, gekämmt, meine Öhrchen wurden geputzt, all meine Papiere genauestens kontrolliert. Dann wurde ich nochmals zum Tierarzt gebracht, geröntgt um sicher zu gehen, dass meine Hüfte wirklich in Ordnung war…… und dann, dann kam DER TAG! Ein Bus fuhr vor, der spanische Amtstierarzt kontrollierte unser Aussehen und unsere Pässe, und wir wurden verladen. Hmmmm wieder ein Ortswechsel?…. Das Ganze war mir schon nicht ganz geheuer, und ich wusste nicht, ob ich mich freuen oder fürchten sollte. Es waren ca. 20 Hunde in einzelnen Boxen, einige sehr nervös, andere verängstigt und einige auch ziemlich relaxt. Zärtliche Hände streichelten mich, was mir Hoffnung gab, dass ich nichts zu befürchten hätte. Leise, sanfte Worte klangen an mein Ohr und wenn ich auch nicht verstand, was mit erzählt wurde, fühlte es sich gut an und ich lag ziemlich entspannt in meiner Box und harrte der Dinge, die da auf mich zukommen sollten. Dass es eine Reise in Freiheit und unendliches Glück werden sollte, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht. Viele Stunden später – als die Autotür aufging, standen Menschen da, mit strahlenden Gesichtern einerseits, mit Tränen in den Augen andererseits….. Ich war der Erste, der ausgeladen wurde und ehe ich mich versah, schlangen sich Arme um mich, wurde ich geherzt und geknuddelt…… Ich konnte mein Glück nicht fassen und wollte sofort zeigen, dass ich mich unendlich über diesen tollen Empfang freute, indem ich der Frau, die mich so liebevoll begrüsste, ihr Gesicht ableckte, an ihr hochsprang und ihr damit sagen wollte, dass ich mich sofort unsterblich in sie verliebt hatte. Ja, klar, der Mann, der auch dort stand und sich ganz offensichtlich ebenfalls freute, mich zu sehen, fand ich auch ganz toll. Alle lachten und waren fröhlich und so packte mich der Uebermut und ich konnte gar nicht damit aufhören, fröhlich rum zu wedeln und an meiner neuen Menschenfreundin hoch zu springen. Dann ein paarmal hoch das Bein, und weiter ging die Reise….. Rein in ein anderes Auto, wo es mir sofort sauwohl war. Ich spürte, dass die zwei Menschen, die mir so einen grossartigen Empfang beschert hatten, sehr glücklich waren und eine innere Stimme sagte mir, dass dies meinetwegen so war. Seltsam, nie vorher in meinem Leben gab mir ein Mensch das Gefühl, besonders willkommen zu sein, geschweige denn, ihn auch noch glücklich zu machen. Ich sag Ihnen, dass war ja wohl eine unglaubliche Erfahrung. In der mit so viel Liebe getränkter Atmosphäre, konnte ich mich sofort entspannen und döste auf der Fahrt in mein neues Zuhause friedlich vor mich hin. Dort angekommen erwartete mich mein eigenes, weiches Bettchen, Kuscheltiere und ein grooooosser Fressnapf! Und das Allerbeste daran: es war kein schöner Traum gewesen, sondern pure Wirklichkeit! Ja, ich bin in meinem Paradies auf Erden angekommen. Ich werde täglich mit kurz gehaltenen Spaziergängen verwöhnt – das um meine Muskulatur langsam und schonungsvoll aufzubauen – erhalte feines Fressen und gaaaaanz viel Zuneigung. Jedes Mal, wenn meine neuen Menschenfreunde etwas von mir wollen, das ich zu ihrer Zufriedenheit erfüllen konnte, gibt’s feine Goodies. Mmmm, ist das nicht herrlich? Und so gebe ich mir natürlich grosse Mühe alles richtig zu machen und ihnen zu gefallen. Aber nicht nur der Leckerli Willen, sondern weil ich meine Menschenfreunde so sehr lieb habe. So habe ich mir dann auch meine Hochspringattacken schnell abgewöhnt. Ich bin ihr „the one and only“ und gedenke dies auch den Rest meines Lebens zu bleiben. Na ja, da ist noch dieser kleine Wirbelwind Wilco…… doch auch ihn habe ich bereits ins Herz und mit ihm Freundschaft geschlossen. Zusammen machen wir die Gegend unsicher. Sie nennen uns die zwei „Schlitzohren„. Von mir aus können sie uns so nennen wie sie wollen, Hauptsache, sie haben uns lieb. Im Moment fällt es mir noch schwer, alleine zu bleiben und ich fürchte mich davor, wenn meine Menschen den Raum verlassen, dass sie nicht wieder zurück kommen könnten und ich dieses wunderbare Leben verlieren müsste. Ich muss dann jeweils einige Minuten ganz schlimm weinen. Kann mich dann aber doch auch wieder beruhigen. Denn irgendwie kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass diese wundervollen Menschen mich je wieder alleine lassen würden. Ja, sie kommen immer wieder und eines Tages werde ich darauf auch voll vertrauen können. Gerne werde ich Euch weiter von meinen Abenteuer in meiner neuen Heimat erzählen. Bis dann, verabschiede mich für heute mit einem zärtlichen Schlabberschläck, Euer Patito

  • Dunja‘s Happyend

    Liebe ist..... wie Magie, denn der den du liebst, zaubert dir ein Lächeln aufs Gesicht. Daher wünschen wir von der Stiftung vergessene Hunde eine magische Weihnachtszeit #happyend #stiftungvergessenehunde #fürimmerzuhause

  • (1) Ich bin Blanca, eine Leishmaniose-Hündin (von Margrit Haederli)

    AUTOR: Margrit Haederli, mit Unterstützung von meiner „Chügeli-Tierärztin“, Dr. med. vet. Ruth Graf Hallo zusammen, ich bin BLANCA aus Spanien! Als meine zukünftigen „Hundeeltern“ mich auf der Webseite von Stiftung-vergessene-Hunde sahen und auswählten, befand ich mich schon in einem kleineren Tierheim, wo ich auf meine Zukunft in der Zivilisation vorbereitet wurde. Von da an hatte und habe ich immer noch sehr viel Glück. Obwohl ich leichte Bedenken hatte, weil ich im Entferntesten ein wenig nach „Kampfhund“ aussehe, war das bei meinen „Eltern“ gerade ein Kriterium, das zu besonderer Freude Anlass gab. Vermutlich bin ich jedoch eine sehr bunte Mischung. Mein Fell war zuerst fast rein weiss und ist mit der Zeit etwas dunkler geworden mit einer speziellen Zeichnung, die an einen „Cattle-dog „ erinnern kann. Und ich bin zwar draussen ein reines Powerpaket, im Haus jedoch ziemlich ruhig und extrem verschmust, was noch auf einen Podenco in der Verwandtschaft hindeuten könnte. Meine neue Familie besteht aus einigen Vierbeinern(2 Katzen, „Fiona“ und „Nicki“ und „Cora“, der italienischen Hündin) und auch aus zwei menschlichen Vierbeinern, sowie 6 gefiederten Zweibeinern, sprich Enten. Da wird es „Hund“ echt nie langweilig. Dazu kommt die Nähe eines Waldrandes und eines Flusses, den ich auch geniesse, denn ich schwimme gerne. Ein Highlight sind daher auch die langen Spaziergänge entlang dem schönen Thunersee. Ich wurde von allen mit Enthusiasmus empfangen . Und die anfänglichen Bedenken, dass ich mich mit der schon anwesenden italienischen Hündin „Cora“ nicht vertragen könnte, wurden sofort in den Wind geschlagen. Die etwas vorsichtige Cora ist durch mich mutiger geworden und da ich selber Körperkontakt über alles liebe, versuche ich beim Schlafen immer irgendwie meinen Kopf auf Cora zu legen. Auch lieben wir es, miteinander zu spielen und wir sind beide eifersüchtig, und wenn sich etwa ein „fremder Fötzel“ im Hundepelz (berndeutscher Ausdruck für Individuen, die nicht aus der Region sind) unsern Eltern nähert, können wir echt sauer reagieren. Von Anfang an war ich ein Ball-Junkie und neigte dazu, alle Spielsachen, die nicht aus sehr stabilem Material waren, zu schreddern. Aber mit Verlust muss man rechnen. Den Ball wollte ich anfänglich sehr vehement verteidigen und daher sagt die „Chügeli-Tierärztin“, die eigentlich meine Eltern auf mich aufmerksam gemacht hat, dass ich eine starke Hand brauche und dass nicht jeder mit mir zurecht käme. (Also doch ein bisschen „Kampfhund“). Aber die 4 Stunden, damals noch obligatorische Hundeschule, habe ich ..mit Walter zusammen..sehr genossen und ich habe mich von der besten Seite gezeigt. Die morgendlichen, langen Spaziergänge mit Walter sind der Höhepunkt des Tages für uns Hundemädels und da wir nun auch noch mit den Frisbees spielen dürfen, steht dem vollendeten Glück nichts mehr im Weg. Zu diesem Glück trägt aber auch Margrit Entscheidendes bei, denn sie verwöhnt uns mit excellenten Mahlzeiten und sehr vielen Streicheleinheiten. Und da ich mit meinem kurzen Fell schnell friere, werde ich mit verschiedenen selbstgenähten Mänteln verwöhnt. Ja, welche Hündin verfügt schon über eine solche Garderobe… Dieses ungetrübte Glück währte so ungefähr zwei Jahre, als ich mich plötzlich vermehrt müde fühlte und auch immer wieder Schmerzen in meinen Gelenken verspürte. Auch bildeten sich an meinen Ohrenspitzen feine Krusten als Kontrast zu meinem sonst so makellosen Fell. Auch um die Augen herum und an der Schnauze bildeten sich kleine, schuppige, kahle Stellen. Da ich natürlich auf Mittelmeerkrankheiten getestet wurde, bevor ich in die Schweiz kommen durfte, und auch da ich bis jetzt immer extrem fit war, hat man anfänglich an nichts Böses gedacht. Aber……. Fortsetzung folgt……

  • Meine Geschichte in der Schweiz - Letzter Teil

    Buenos Dias, good morning, guten Morgen oder guete Morge 😊 Ja ja. So langsam habe ich den Dreh hier raus. 😋 Heute treffe ich mal den Vergleich zwischen Spanien und der Schweiz. In Spanien gab es sicherlich auch schöne Momente. Zum Beispiel der Strand, an dem ich rumtollen durfte. Oder das Meer, in dem ich planschen konnte. Aber zu viele schlechte Erinnerungen, wie das alleine gelassen werden oder dann später im Tierheim zu sein, prägen dann doch sehr. 🥺 Hier in der Schweiz gibt es dafür schöne grüne Wiesen und viel Gras, das ich fressen kann. Das schmeckt schon deutlich besser als der Sand. 😌 Aber das Schmusen ist genau so schön. Ich hab da so eine Eigenheit wenn ich schmusen möchte. Dann zeige ich mit meiner Pfote, dass ich es will. Klappt fast immer. Damit kann ich auch spüren wo mein Schmusemensch gerade ist. Ich kann nur sagen: das ist echt praktisch. 😋 Ich fühle mich wirklich wohl hier und freue mich schon auf ganz viele schöne Abenteuer, die ich hier noch erleben darf. Also bis bald mal wieder. Adios und uf wiederluege. Ihr Rubio P.S.: mein Name ist übrigens die Wiederspiegelung meines Wesens. Genauso wundervoll 😉 Informieren Sie sich doch auf der Homepage der Stiftung vergessene Hunde (www.stiftung-vergessene-hunde.com) über mich oder auf Facebook unter @DieVergessenenHundeVonSpanien.

  • LOVE

    Hola Muchachos jetzt schaut Euch mal das Bild an, das mir Rabbit geschickt hat. Hat der kleine Charmeur eine Freundin gefunden. Sie heisst Kenny und ist ein Chihuahua. Und wie man sieht geniessen es die Zwei zusammen. Mir wäre die ja zu klein, aber für Rabbit passt das bestens. Mann der holt ja tüchtig nach und schöpft mit der grossen Kelle aus dem Glückstopf. Das hat er sich auch redlich verdient. #featured

  • GITANA UND AYRA – Glückspilze im 2015

    Gitana, von der Tötungsstation in Spanien auf einen tollen Pflegeplatz in Zürich und dann……. winkte das grosse Glück und Gitana fand ein sehr liebevolles Zuhause in Solothurn. auch die scheue und etwas ängstliche Ayra (ehemals Catalina) machte den kleinen Umweg über einen Pflegeplatz in Bremgarten um dann der Liebe ihres Lebens zu begegnen. Heute lebt Ayra in einer wundervollen Familie in Deutschland – Nähe Grenze Schweiz und ist sehr glücklich. #HappyEnd #ZuhauseimGlück

  • Calma – die Grossartige

    Meine erste Freundin, die zu mir nach Hause kam, hiess Calma. Das war natürlich besonders aufregend für mich. Als ich nach Mulhouse mitfuhr um Calma abzuholen und ich sie das erste Mal sah, wirkte sie völlig verängstigt. Das verwunderte mich sehr. Doch ich merkte schnell, dass dies nicht von ungefähr kam. Calma hatte bis zu unserem Kennenlernen kein schönes Leben. Sie wurde als etwa einjährige Hündin in Spanien über einen Zaun geworfen. Sie wurde dann ins Tierheim aufgenommen und aufgepäppelt. Leider schien für sie Möglichkeit, adoptiert zu werden, aussichtslos. Calma blieb 6.5 Jahre im Tierheim. Nun sollte diese liebe, holländische Schäfermixdame in der Schweiz zum ersten Mal erfahren, was es heisst, ein Zuhause zu haben. Ich war sehr erstaunt, was für Calma alles neu und unbekannt war. Kleine und für mich selbstverständliche Dinge kannte sie nicht und war für diese unheimlich dankbar. Zum Beispiel ihr Bettchen, das sie von unserem Mami zum Schlafen bekam. Ich wäre anfangs am liebsten nur durch die Wohnung gesprungen und hätte gerne mit ihr gespielt, aber Calma genoss es viel mehr ein weiches Plätzchen zum Schlafen zu haben. So lernten wir uns langsam kennen. Immer mehr merkte ich, dass sie mit ihren fast 8 Jahren noch nicht viel von unseren Benimmregeln kannte. Deshalb lernten wir täglich zusammen. Wir liefen zusammen an der Leine, kuschelten uns auf der Rückbank im Auto zusammen und übten viele Kunststücke, die mit leckeren Guddis belohnt wurden. Ich musste fast aufpassen, dass ich mithalten konnte. Denn Calma lernte sehr schnell und mein Mami und Papi hatten viel Freude an ihr. In unserem Rudel fühlte sich Calma immer wohler, fasste Vertrauen und gewann Sicherheit. Vor allem mit Mami verbrachte sie sehr gerne die Zeit, sie folgte ihr auf Schritt und Tritt. Aber dies war für mich kein Problem, sie hatte bis anhin ja kein Mami und ich teilte sie gerne. Jedoch einige fremde Menschen waren ihr nicht so sympathisch. Das fand ich sehr eigenartig, denn ich liebe alle Menschen. Das versuchte ich Calma zu zeigen. Ihr Umgang mit mir und anderen Hunden, das merkte ich rasch, war nicht so verspielt und wild, wie ich das sonst von meinen jungen Kameraden kannte. Nein, Calma war ruhig und selbstbewusst unter den Gleichgesinnten und machte mir schnell klar, wenn ich zu rüpelhaft oder ungezogen war. Das gefiel mir nicht immer, aber ich hätte mich niemals getraut, es Calma zu zeigen. Gemein war sie natürlich nie zu mir. Ich wusste in diesen Momenten eigentlich ganz genau, was ich falsch gemacht hatte. So lebten wir ein paar Monate zusammen und hatten viel Spass an Ausflügen, Kuschelnachmittagen oder auch im ganz normalen Alltag. Vor ein paar Wochen dann fand mein Mami ein wunderbares Plätzchen für meine Freundin Calma. Mir wurde erzählt es sei das perfekte Zuhause für sie. Calma habe dort liebevolle Zweibeiner, die ihr die volle Aufmerksamkeit schenken und für ihr weiteres Leben gut sorgen werden. Das machte mich ein wenig traurig, denn ich hatte sie in der Zwischenzeit sehr in mein Herz geschlossen. Was mich aber tröstet, ist, dass so wieder ein neuer Kamerad aus Spanien bei uns Unterschlupf finden kann. Ich wünsche meiner Freundin Calma nur das Beste für die Zukunft!!! Max #featured #Coolman #Blogdog

  • Ein Erfahrungsbericht

    AUTOR: Janine Egelhofer Lange Zeit habe ich mir immer einen Hund gewünscht. Einen Hund zum Spazieren, Wandern, Spielen, Kuscheln und lieb haben. Dieser Wunsch begleitete mich über 13 Jahre lang und war so intensiv, dass man ihn durchaus als Herzenswunsch bezeichnen kann. Da aber das Leben nicht immer so einfach ist, wie man es sich wünscht, kam immer etwas dazwischen, sei es der neue Job, die neue Wohnung oder gar die eigene Katze! Und so war ich jahrelang auf der Suche nach einem Hund und tröstete mich mit dem Gedanken “irgendwann..”. Schliesslich geht das nicht, einen Hund zu haben, wenn man arbeitet. Und es geht auch nicht, wenn man keinen Garten hat…. und so viele Dinge gehen nicht.. wenn man auf all die Aussagen anderer Leute hört. Dies war ehrlich gesagt ziemlich einschüchternd. So viele Dinge, die schief gehen könnten.. Sich etwas wohl zu überlegen, ist wichtig, aber etwas gedanklich zu zerreissen, führt dann dazu, dass man sich selbst im Wege steht. Man darf ab und zu auch einmal an sich selbst glauben 😉 Als ich dann eines Tages, dieses Gesicht von der kleinen, alten Hundedame im Internet sah, die im hohen Alter einfach in ein Tierheim abgeschoben wurde, war mir klar, was nicht geht: Es geht nicht, dass ein Hund einen solch tristen Lebensabend im Tierheim verbringen muss, und ich mir nichts mehr wünschen würde, als diesen Hund in meinem Leben zu haben. Es geht nicht, sich von all den möglichen Eventualitäten einschüchtern zu lassen, und etwas nicht zu versuchen, in der Annahme, dass alles schief geht, was schief gehen könnte. Und so war es mithilfe der Stiftung für vergessene Hunde, welche rund um die Uhr mit einem offenen Ohr zur Seite stand, entschieden, dass Frau Mumbrecht, in die Schweiz kam. Und siehe da, keine von all den schlimmen Vorhersagen ist eingetroffen: Frau Mumbrecht ist ein fantastischer, wohlerzogener Hund, der sich unglaublich entwickelt hat, seit sie hier ist. Schon nach 2 Wochen konnte man sie von der Leine lassen und sie wich einem nicht von der Seite! Sie hat neues Selbstvertrauen gefasst und ist eine vitale, kecke Hundedame geworden! Dieser Hund strahlt so viel Freude aus, was vielen Menschen, denen wir begegnen, ein Lächeln ins Gesicht zaubert! Sie hatte doch einfach denselben Wunsch wie ich, jemand zum spazieren, kuscheln, spielen und Geborgenheit! Ich würde sie niemals wieder hergeben 💜. Ich weiss nicht, wie viele Jahre oder Monate uns noch bleiben, aber ich weiss, dass ich keine bessere Entscheidung hätte treffen können, als dieses kleine Wagnis namens Frau Mumbrecht einzugehen! Und so möchte ich diesen kurzen, sehr persönlichen Bericht auch beenden: Ob etwas möglich ist oder nicht, hängt oft von einem selbst ab! ~ E.J. Ps: Ein eigener Garten kommt nun auch bald hinzu 🙂

  • HAPPYEND FANTA

    AUTOR: Janine Egelhofer 🌷💐🌸 Eine kleine Powerlady 🌺🌷🌸 Hallo liebe Leserinnen und Leser, Ich freue mich ganz ausserordentlich, dass ich hier einmal in die Tasten hauen darf (das kann Hund!). Ich bin die kleine Fanta, die mittlerweile ihre wunderbare Familie in der Schweiz gefunden hat. Glauben Sie mir, ich bin wahnsinnig froh darüber! Denn obwohl ich mich nicht so einfach unterkriegen lasse, muss ich sagen, dass das Tierheimleben zermürbend ist! 🥀 🥀 Jeden Tag wartet Hund darauf, ob vielleicht heute ein Besucher dabei ist, der Interesse haben könnte. 🐶 Vielleicht jemand, dessen Herz Hund erwärmen könnte? Und so vergeht tagein tagaus, und auch wenn man sich sagt, es kommt alles gut, so schwindet die Hoffnung mit der Anzahl vergangener Tage. ⛅️ Doch bei mir kam es anders! Bei mir kamen tatsächlich eines Tages Besucher, die mich sahen und sich für mich interessierten! Der Funken ist durch die Zwingerstäbe gesprungen! 💕💥 Diese Menschen, die mich damals im Tierheim besucht haben, haben mir daraufhin ein Zuhause in der Schweiz geschenkt! 🎈🎉🎁 Und ich kann Ihnen sagen: Ich feiere mein neues Leben! 🥳🥳 Ja, ich gehe mit offenen Armen auf alles und jeden zu und stürze mich einfach nur so ins Leben! 🌍🌎🌏 Die Welt gehört mir, äh, die Welt ist offen für mich! 👑 Ich kann endlich alles entdecken und kennen lernen! Es kann nicht aufregend genug sein für mich! Und eines möchte ich sagen: Wir würden uns wahnsinnig freuen, wenn sich mehr Menschen mit Hundewunsch zuerst einmal im Tierheim umschauen würden! Denn wer weiss, vielleicht wartet genau dort Ihre grosse vierbeinige Liebe! 💕💜🐶

  • Happyend Lilly (Coyota) und Paul (Bartolo)

    „Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich“. Hermann Hesse Daher wünschen wir von der Stiftung vergessene Hunde viele glückliche Liebesmomente. #happyend #stiftungvergessenehunde #fürimmerzuhause

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