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106 Ergebnisse gefunden für „“

  • HAPPY END MIRO

    AUTOR: Janine Egelhofer •• Trommelwirbel, hier kommt der Casadoga!••🥁 Der Charmeur unter den Rüden! Wenn er mit seinen Wimpern klimpert müssen sowohl Mensch als auch Hund aufpassen, dass sie nicht gerade überwältigt werden und ihm jeden Wunsch von den Lippen ablesen! Mirós nach-der-Diät-Körper zieht ständig Blicke auf sich und seinen Kurven sowie seinem federnden Gang ist nicht zu widerstehen! Miró ist eine Augenweide und so manch einer wünscht sich, er hätte ein Poster von Miró Zuhause. 🤭 Dieser gerade-richtig-grosse Rüde ist ein Unikat unter den Hunden und mit seiner Eleganz kein zweites Mal mehr zu finden! Also tragt mir immer gut Sorge 🐾 Pfotendruck, Euer Miró Hund Miro Wie freuen uns sehr, dass Miró ein Zuhause gefunden hat, in welchem er der Star sein darf! ⭐️⭐️🌟

  • (3) Ich bin Blanca, eine Leishmaniose-Hündin (von Margrit Haederli)

    AUTOR: Margrit Haederli, mit Unterstützung von meiner „Chügeli-Tierärztin“, Dr. med. vet. Ruth Graf Die Kur mit Milteforan dauerte 28 Tage. Milteforan ist flüssig und ich habe es mir geduldig verabreichen lassen. Ich habe es gut vertragen und schon nach 10 Tagen ging es mir nochmals erstaunlich viel besser. 3 Wochen nach der Beendigung der Milteforan-Kur war schon wieder eine Blutuntersuchung angesagt. Und nach der Untersuchung hatten meine Eltern schon lange Ferien geplant. Zuerst zögerten sie, ob man mit so einem kranken Hund überhaupt in die Ferien fahren kann. Es geht da darum, ob ein Ferienaufenthalt für einen kranken Hund Stress bedeutet. Denn eines ist ganz klar…bei einem wirklich leishmaniosekranken Hund sollte für immer Stress vermieden werden. Aber was ist Stress? Stress ist individuell. Für mich bedeutet ein Ferienaufenthalt keinen Stress. Jetzt, da die gefährlichen Erreger zum Teil bekämpft waren, ging es darum, mein Abwehrsystem wieder aufzubauen. Spass und Freude spielen dabei eine wichtige Rolle. Chemie wirkt immer irgendwie „gegen“ etwas. Und zwar gegen sehr vieles, auch gegen die Grundfunktionen des Körpers und auch gegen das Wohlbefinden. Also war jetzt Wohlbefinden angesagt. Nun, was die Ferien betrifft, da wurde nun das Ziel in die Schweiz verlegt, damit wir nicht wieder gegen Tollwut geimpft werden mussten. Impfungen bedeuten nämlich für das Abwehrsystem eines Leishmaniosehundes auch einen grossen Stress. Die Resultate der Blutuntersuchungen fielen schon dieses Mal erstaunlich viel besser aus. Ich hatte wieder begonnen, neues Blut zu bilden, die Organe waren immer noch in Ordnung und auch die Elektrophoresekurve war entscheidend viel besser. Ich konnte meine Eltern, Dr. Graf und auch die behandelnde Tierärztin im Chor seufzen hören…seufzen vor Erleichterung! Da die Elktrophoresekurve ja die Aktivität der Leishmanien im Blut darstellt und zudem noch die Antwort des Immunsystem darauf ist, galt es jetzt einen Plan für die Langzeitbehandlung aufzustellen. Denn, wie gesagt…die Leishmanien waren immer noch aktiv und das Immunsystem irgendwie „auf der falschen Schiene“. (Man kann die genaue Erklärung nachlesen im Buch „Leishmaniose beim Hund“ erkennen, versehen, behandeln”, von Angelika Henning). Aber vorerst konnten wir nun in vollen Zügen die Ferien im Tessin geniessen, da ich ja wieder fit genug war, um ein wenig zu spielen, an den schönen Wanderungen teilzunehmen und auch, um zu schwimmen. Wobei….beim Spielen wurde ich durch meine Eltern eingeschränkt. Ich bin ja ein wirklicher Ball-Junkie, das heisst süchtig nach Ballspielen. Da kenne ich keine Grenzen. Und in so einem Fall mussten mir diesbezüglich Grenzen gesetzt werden. Ich durfte vermehrt den Ball suchen und er wurde mir nur sehr selten geworfen. Da Cora und ich sogenannte „dabei sein ist alles“ Hunde sind, geniessen wir immer die Aufenthalte in Restaurants und Hotels, wo wir uns vorbildlich benehmen. Und Auto fahren ist Spannung pur, weil immer wieder andere Ziele und viel Abwechslung und Spass auf dem Plan stehen. Unsere Eltern geben uns Sicherheit und somit vertrauen wir, dass uns ..auch in der Fremde..niemals etwas passieren kann! Fortsetzung folgt…….

  • Zwei Hunde aus dem Tierschutz haben einen neuen Platz gefunden (von Frau Maja S.)

    AUTOR: Frau Maja S. Nach dem Ableben meines Dalmatiners im vergangenen September war es so still geworden im Haus. Ich hatte viel Zeit mit der Pflege des 14 ½-jährigen Laaki verbracht und er fehlte mir dann so sehr! Also suchte ich bald nach einem neuen Gefährten. Ich musste erfahren, dass Schweizer Tierheime ungern oder gar nicht Hunde an Rentner abgeben. Die Begründungen dafür entziehen sich meiner Kenntnis. Es gibt doch sicherlich genauso viele an Tierheime (wieder) abgegebene Hunde von jungen Leuten (neues Baby im Haus, Umzug, Scheidungen, Unfälle, Unverträglichkeiten mit Katzen, unüberlegte Übernahme, etc.) wie von älteren Leuten, die sterben, ins Pflegeheim oder ins Spital gehen müssen, oder? Ich suchte daher im Internet nach Hunden in Schweizer Pflegestellen und fand den 9-jährigen Linus! Der Podenco stammte ursprünglich aus Spanien, war nach 4 Jahren von einem Jäger wegen Nichttauglichkeit wahrscheinlich mit einer Schrotladung fortgejagt worden, denn ein Röntgenbild zeigt mehrere Schrotkugeln unter der Haut. Nach 2 Jahren Leben als Strassenhund konnte Linus – er hiess damals Curro – eingefangen werden und kam in ein spanisches Tierheim. Eine Schweizer Stiftung kümmert sich dort um die Tiere und brachte Curro letztes Frühjahr auf eine Pflegestelle in der Schweiz. Das Foto von Curro mit den traurigen Augen berührt mich sehr, und es ging nicht lang, bis ich ihn kennen lernen konnte. Als er in der warmen Herbstsonne in meinem Garten selig einschlief, war mir klar, dass ich ihm eine hoffentlich endgültige Heimat geben möchte. Dass Linus einen Herzklappenfehler hat und täglich eine Pille erhalten muss, war kein Hinderungsgrund. Zusammen mit Tochter und Sohn wählten wir für ihn den neuen Namen Linus aus. Linus ist ein riesiger Schatz! Ich nenne ihn meinen Philosophen, da er mit seinen braunen Augen lange Momente mit mir kommunizieren kann. Er hat sich inzwischen grossartig eingelebt, und er ist am liebsten zu Hause oder im Garten, wo er die Sonnenschlafplätze liebt. Das Spazierengehen war wohl nie eine eingeübte Tätigkeit gewesen. Dennoch läuft er sehr gut an der Leine, aber in seinem eigenen Tempo, wie er es als Strassenhund gewohnt war. Ich hatte immer zwei Hunde besitzen wollen, da ich das für Hunde gut finde, wenn es zu ihrem Charakter passt. Daher suchte ich bald nach der Ankunft von Linus nach einem zweiten „Notfall“ auf dem Internet und wurde in Gran Canaria fündig: die dreijährige Dalmatinerhündin „Chilli“ war von ihrer Familie nach der Geburt ihrer Jungen draussen angebunden worden. Ein Familienmitglied konnte dies nicht ertragen und brachte Chilli ins Tierheim, welches von der Organisation für Notdalmatiner unterstützt wird. Bald konnte ich Chilli am EuroAirport Basel-Mülhausen in einer Transportbox in Empfang nehmen und nach Hause bringen. Aus ihrer Box befreit lief Chilli total zutraulich mit mir ins Haus. Dort konnte ich sie erst einmal richtig anschauen und stellte fest, dass sie praktisch nur aus Haut und Knochen bestand. Der Stress mit der Familie und im Tierheim musste ihr schrecklich zugesetzt haben. Kein Wunder, dass sie immer nur das Fressen im Sinn hat! Vorsichtigerweise habe ich Chilli erst einmal als Pflegehund zu mir genommen, da ich erst die Verträglichkeit mit Linus prüfen musste. Die beiden verstanden sich aber vom ersten Moment an und hatten nie Probleme. Der eine ist die Ruhe selbst, die andere ist ein Wirbelwind! Chilli wurde von uns in „Lilly“ umgetauft. Ich glaube, Lilly hatte nie ein eigenes Körbchen: sie nahm sofort das kleinere Körbchen, welches ich Linus besorgt hatte, in Beschlag, weil es sie von allen Seiten umschliesst und sie wärmt. Linus nahm gutmütig das grössere Körbchen. Bald aber besorgte ich ein zweites kleines Körbchen für ihn, denn auch er schätzt die Geborgenheit. Jetzt ist Lilly durch gutes Futter richtig in Form und sieht längst nicht mehr aus wie ein Klappergestell. Beide Hunde brauchen wegen ihrer schlechten Erfahrungen viel Zuneigung und die Bestätigung, dass sie wirklich bei mir zu Hause sind und auch nach einer Autofahrt immer wieder in ihr neues Zuhause zurückkehren können. Wenn ich nach einer 2-3stündigen Abwesenheit zurückkehre, werde ich stürmisch begrüsst und muss die beiden beinahe genauso lang streicheln, bis sie sich beruhigt haben. Es wird noch einige Zeit dauern, bis die unglückliche Vergangenheit in Vergessenheit gerückt ist. Linus geniesst die Sonne! Lilly liebt ihre Schlafplätze. Ein Herz und eine Seele! Linus wurde positiv auf Leishmaniose getestet. Eine Radikalkur lehnte ich aber ab, denn mit den Impfungen und der Wurmkur wäre dies zu viel für den kleinen Kerl geworden. Er wird nach 6 Monaten nochmals getestet – dann sehen wir weiter. Lilly hat eine Juckallergie entwickelt. Sie schlackerte mit den Ohren und kratzte sich blutig. Der Veterinärdermatologe empfahl einen 8-wöchigen Test auf Nahrungsunverträglichkeit. So erhielt sie eine Mischung aus Pferdefleisch, Karotten und Kartoffeln. Das Kratzen nahm auch bald deutlich ab, aber verschwunden ist es nicht vollständig. Nun probieren wir wieder „normales“ Futter, um zu sehen, wie sie reagiert. Beide Hunde sind noch nicht frei von ihren unterschiedlich langen Erfahrungen in ihrem früheren Leben: Linus ist äusserst gerne im Freien und sucht sich selbst im regennassen Gebüsch einen Schlafplatz. Er war anfangs auch viermal aus dem Garten ausgebüxt und erkundete unsere Gemeinde selbständig, während ich furchtbare Ängste ausstand, ihn in sämtlichen Nachbarstrassen mit dem Auto suchte aber nicht fand. Er kam jedes Mal von allein wieder zurück und freute sich riesig, wieder zu Hause zu sein. Nun ist der Garten überall abgedichtet – eine kostspielige aber sinnvolle Angelegenheit! Linus hat Angst vor Gewitter und scheint mir auch die Nachtstunden im Haus nicht sehr zu schätzen. Er ist oft unruhig, bis er endlich in einem der vielen Hundebetten Ruhe gefunden hat. Morgens ist seine Freude über das Wiedersehen mit mir unbeschreiblich gross und rührend. Er hat sich auch an die Spaziergänge gewöhnt und freut sich, wenn die Leine vorgeholt wird. Hier fühle ich mich wohl! Hier wollen wir bleiben! Lilly neigt zu Ängsten, die sie dann leider zum Angriff reizen. Was muss sie durchgemacht haben früher! Sie muss noch lernen, dass Besucher, Kühe, Pferde, Regenschirme, Gehstöcke und sonst noch Einiges keine Gefahr für sie darstellen und dass meine Gegenwart sie schützt. Das wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis sie ruhiger wird. Am Schlimmsten ist Feuerwerk! Da gerät sie in Panik und ist nicht mehr zu halten. Wir werden über den 1. August in eine Gegend reisen, wo kein Feuerwerk abgehalten wird. Sie liebt alle Früchte in meinem Garten und entsorgt das Fallobst, leider aber auch die Beeren an den Sträuchern, sodass schon manche Himbeerstaude niedergerissen wurde. Allerdings weiss sie bei meinen mahnenden Rufen – ein Relikt aus früheren Zeiten! Der Garten trägt schon manche Spur der Aktivitäten von beiden: Linus buddelt am liebsten unter irgendeinem Strauch ein Loch, und Lilly frisst grosse Löcher in den Rasen. Überhaupt ist Gras ihre Hauptnahrung, könnte man meinen. Somit haben wir auf den Spaziergängen ein ziemlich gemässigtes Tempo, da ja überall Gras zu haben ist. Für mich ist es die erste Erfahrung mit Hunden aus dem Tierschutz. Bislang hatte ich alle Hunde bereits als Welpen. Ich denke, dass meine Beiden nun aber die anfängliche Eingewöhnungszeit hinter sich haben und bei mir angekommen sind. Sie sind aufgetaut, vertrauen mir, meinen Kindern und denjenigen Besuchern, die häufig kommen. Wir sind eine neue kleine Familie und freuen uns jeden Tag aufs Neue, dass wir zusammen sind.

  • Feriengrüsse von SÄMY & CHILLY

    AUTOR: Janine Egelhofer Im Doppelpack im Sommerurlaub! 🌴🌴🌼🌞 Was ist besser als Chilly? 🐾 Chilly zusammen mit Sämy, ihrem vierbeinigen haarigen Hundefreund! 🐶💖🐶 Zu zweit sind die beide unschlagbar und halten ihre Menschen mächtig auf Trab! Vor Sämy und Chilly ist kein Abenteuer sicher – ja die beiden sind für jeden Spass zu haben! 😍 Nun dürfen Sämy und Chilly ihren Sommerurlaub mit ihren Menschen verbringen – sie gehen alle zusammen Campen! Die beiden Hundenasen schauen schon dazu, dass es sich ihre Menschen nicht zu sehr gemütlich machen in der Sonne 🌞! Es wäre danach auch viel zu schwierig, wieder in Arbeitsalltag zu kommen – daher schauen die beiden 🐶🐶 schon, dass genug läuft und fügen noch ein bisschen Rambazamba hinzu! Urlaub mit Hund – wer kennen Sie das auch? 🌴🐶💖 Wir freuen uns sehr, haben die beiden Schlitzohren so tolle Menschen gefunden, die für die Hunde alles möglich machen und auch ein wenig ihr Leben auf den Kopf stellen! 💖💖

  • Meine Geschichte in der Schweiz - Teil 4

    Neuer Tag, neues Glück 🍀 Es geht mir schon ganz gut hier. Da kann ich nichts anderes sagen. Ok, am Anfang war das Futter nicht so berauschend, aber das hat meine Pflegemami schnell gemerkt. Die Spaziergänge machen mir super viel Spass und ich würde am liebsten den ganzen langen Tag nur draussen verbringen. 😎 Meine Pflegemami lacht mich immer aus, wenn ich mal wieder meinen Dickkopf durchsetzen will. 😋 Aber ich kann ja nicht die ganze Zeit nur Spazieren. Ich muss mich ja ab und zu auch etwas ausruhen. 😴 Das kann man dann gut auf dem Plätzchen oder da, wo halt gerade so eine flauschige Decke rum liegt. Mein Pflegemami hat mir gesagt, dass sich jemand für mich interessiert. Das freut mich natürlich ungemein und ich hoffe, dass ich da genau so verwöhnt werde wie hier. Aber zuerst muss meine Augen-OP über die Bühne. Huch! Das ist ja schon bald. Ende Monat haben sie gesagt. Nun gut. Morgen soll ich ja auch noch was erzählen und darum sag ich jetzt auf Wiedersehen oder sollte ich sagen auf Wiederlesen? Mit sanftem Pfotendruck Ihr Rubio Informieren Sie sich doch auf der Homepage der Stiftung vergessene Hunde (www.stiftung-vergessene-hunde.com) über mich oder auf Facebook unter @DieVergessenenHundeVonSpanien. Dort finden Sie neu von Montag bis Freitag eine kleine Geschichte von mir.

  • •• Miss Dynamite💥und Mr. Gemütlichkeit 🐻 ••

    Autor: Janine Egelhofer … so oder ähnlich würde ein Roman über Sämy und Chilly beginnen, das vierbeinige Paar, dass so eng zusammen gehört und doch unterschiedlicher nicht sein könnte! 🐶💜🐶 Und vielleicht ist das ja gerade gut so, nicht immer zählt gleich und gleich gesellt sich gern – manchmal ziehen sich auch Gegensätze an 🐶🐶! So ist Chilly eine überaus dynamische, sportliche Hündin, der es nie zu schnell gehen kann: Los wirf den Ball, wirf den Ball – WiRF DEN BALL! 🎾🎾 Im Gegensatz dazu ist Sämy eine gelassene Hundepersönlichleit, für ihn zählt Ruhe und Gemütlichkeit vor Schnelligkeit und Action! 🐕 Und zusammen ergeben sie ein ausgeglichenes Hundepaar, das sich gegenseitig ergänzt und mit welchem es garantiert NIE langweilig wird! Dieses Duo hat sich zwar nicht gesucht aber sowas von gefunden 💜🐶! Wer hat auch ein vierbeiniges Dreamteam Zuhause? #happyend IM DOPPELPACK!

  • Lisa hat das Glück gepachtet…..

    na ja, dass es mir nun blendend geht, das sieht hier wohl jeder! Mensch Meier (ja, das sagt man hier in Deutschland), wenn Ihr alle bloss sehen könntet, in welchem Schlaraffenland ich hier gelandet bin. Dass es so etwas gibt? In meinen kühnsten Träumen hätte ich das nicht gedacht. Menschenfreunde zu finden, die einem so herzlich willkommen heissen, dass ich den Bammel, den ich wohl während der Reise schon etwas hatte, Nullkommaplötzlich verlor und das unermessliche Vertrauen in mich zu spüren….. in mich, der ich doch einfach nur eine Strassenhündin war, ausgesetzt von meinen früheren Besitzern, nicht mehr gewollt und nicht mehr geliebt. Und dann sind da zwei Menschen, die sich wie verrückt auf mich freuten, obwohl sie mich nur von Bildern kannten, die mich mit ihrer Liebe überschütten, mir wunderbares Fressen geben, alles tun, dass ich mich wohl fühlen und wieder Vertrauen ins Leben fassen kann. Für alle meine Macken Verständnis haben, mir Zeit geben, meine Vergangenheit zu vergessen und mich an mein neues Leben zu gewöhnen. Hihihihi, das ist aber auch wirklich nicht schwierig!! Jeden Morgen, wenn ich erwache, zucke ich ganz kurz zusammen, weil ich von der Angst gepackt werde, all dies könnte nur ein wunderbarer Traum sein….. Wie glücklich bin ich dann aber, wenn ich merke, dass es nun für immer meine Wirklichkeit, mein Leben ist und sein wird. Danke, meine allerliebste Gaby, mein allerliebster Frank, dass ich bei Euch sein darf, Danke dafür, dass ich nie mehr hungrig nach Futter suchen muss, Danke, dass ich nun nie mehr Angst haben muss, Danke für all Eure Liebe und Danke, wem auch immer…. dass es so wunderbare Menschen wie Euch gibt! In Liebe, Eure Lisa Wir von der Stiftung vergessene Hunde möchten uns ebenfalls bedanken: natürlich bei Gaby und Frank, dann für die absolut tolle Zusammenarbeit mit Sabine Weiss (FB Retriever Notfelle) und Jennifer Regenbrecht (leid-der-vermehrerhunde.de), denn ohne Euch hätte Lisa heute diese Zeilen nicht schreiben können! Danke von ganzem Herzen

  • R.I.P. PERI – ein Leben voller Gegensätze

    Heute ist Peri gestorben, nach 13 unendlich schmachvollen, unwürdigen, leidenden Jahren bei einem Jäger – dann aber, für die letzten 7 Monate seines Lebens, entdeckte er all das Glück dieser Erde. Peri, der Inbegriff eines vergessenen Hundes, wurde von Rieke und ihrem Partner adoptiert, durfte zusammen mit seinem neuen Hundefreund Joshy erfahren, was es heisst, geliebt und geachtet zu werden. Es war wie ein Wunder. Seine physischen und psychischen Wunden wurde durch die Liebe von seiner Familie geheilt und Peri war wohl einer der glücklichsten Hunde dieser Welt. Er hatte ganz dunkle Schattenseiten erlebt, die sich dann wie durch ein Wunder in ein Leben voller Sonnenschein wandelten. Wir sind unendlich traurig, dass sein Glück nur 7 Monate dauerte, doch, wer weiss, vielleicht ist es ja gar nicht so von Bedeutung wie lange ein Leben dauert, sondern viel mehr ob es von Liebe geprägt war. Peri wird diese tiefe Liebe von seinem Hundemami und – papi mit in den Hundehimmel nehmen und den Tieren etwas davon abgeben, die niemals erleben durften, was es heisst, geliebt und geachtet zu werden. R.I.P. lieber, lieber Peri Seelenhund, ruhe in Frieden, wir werden Dich niemals vergessen!

  • ALMA, DIE GLÜCK- GLÜCK GLÜCKLICHE

    Ola- und jetzt bin ich soweit gesundet, dass ich selber für mich sprechen kann! Mir geht es einfach ganz wunderbar. Nach meiner Rettung wurde ich bei einer sehr liebevollen spanischen Pflegefamilie aufgenommen. Sie haben alles, restlos alles dafür getan, dass ich mich an Körper und Seele erholen konnte. Ich habe es gedankt, indem ich ihnen meine grenzenlose Liebe und Dankbarkeit zeigte. Bei der Untersuchung beim spanischenTierarzt zeigte sich aber, dass ich taub bin. Ui, da hatte ich ganz schön Angst, wohl nie ein Für-Immer-Zuhause zu finden. Wer will schon eine gehörlose Galga, dachte ich mir. Diana Hänggi, die Präsidentin von Happyland für Windhunde sagte ganz spontan ihre Hilfe zu, indem sie mir versprach, dass ich zu ihr kommen dürfe und sie für mich das ganz grosse Glück finden würde, in einer Familie, die mich auch mit meiner Behinderung lieben könne. So reiste ich dann Ende April mit Home from Home Transport von Spanien in die Schweiz. Natürlich war der Abschied von meiner Pflegefamilie auch schmerzlich, doch irgendwie wusste ich instinktiv, dass mich eine wunderbare Zukunft erwarten würde. Als ich bei Diana ankam, bewies ich ihr, dass ich das in mich gesetzte Vertrauen nicht enttäuschen würde. Und, sie hielte ihr Versprechen und fand für mich MEINE Familie, bei der ich so glücklich wie nie zuvor in meinem Leben bin. Meine Gefühle kann man nicht in Worte fassen und ich wünsche einfach von meinem ganzen grossen Galgaherzen, dass noch viele, viele geschundene Tiere dieses grenzenlose Glück erfahren dürfen. Ich lebe jetzt mit meinen allerliebsten Menschen- und Hundefreunde zusammen und…… jawohl auch mit Katzen. Ein Galgo und Katzen? Aber klar geht das! Ich bin der Beweis dafür; und wenn Sie mögen, dann finden Sie noch viele tolle Fotos von mir auf http://www.happy-land.ch, unter „Ankunft Alma“ und „Vermittlung, gefunden“. So und jetzt goodby Vergangenheit, hello Zukunft! Alles Liebe, Eure überglückliche Alma #vermittelt #nichtmehrvergessen #happyend

  • Meine Geschichte in der Schweiz - Teil 3

    Guten Morgen Welt. 🌎 Ein neuer Tag hier bei meinen Pflegeeltern.🌞 Neulich habe ich mich meiner Hundefreundin, die meinem Pflegemami und Pflegepapi gehört, genähert und „hoppla“ da bin ich doch prompt unter ihr stecken geblieben.🤭 Ich habe auch gemerkt, dass ich unheimlich gerne Auto fahre. Dass ich dabei nichts sehe, stört mich gar nicht. Ich finde das Schaukeln und Wackeln cool. Dabei kann man super entspannen. 🚙😴 Mit anderen Hunden hatte ich auch schon das Vergnügen. 🐾 Diese sind echt cool und gar nicht so schlimm, wie diese im Tierheim. Ich dachte immer alle Hunde sind gleich, aber da musste ich eines besseren belehrt werden. Ich muss sagen, mir gefällt‘s hier in der Schweiz.🇨🇭😊 Informieren Sie sich doch auf der Homepage der Stiftung vergessene Hunde (www.stiftung-vergessene-hunde.com) über mich oder auf Facebook unter @DieVergessenenHundeVonSpanien. Dort finden Sie neu von Montag bis Freitag eine kleine Geschichte von mir.

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