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106 Ergebnisse gefunden für „“

  • LINDA – Glück und Leid – so nahe beieinander

    vor einiger Zeit wurden wir angefragt, ob wir eine Möglichkeit fänden, Linda und ihrem Hundefreund Chato zu helfen. Ihr Besitzer war in Spanien gestorben und niemand im Familien- oder Freundeskreis konnte oder war gewillt, die zwei Hunde zu übernehmen. Der Sohn des Besitzers würde es nicht übers Herz bringen, die zwei Hunde einfach in einem spanischen Tierheim abzugeben. Glücklicherweise haben wir nun doch einerseits einige sehr gute Kontakte in Spanien und andererseits war der Wohnort von Linda und Chato nicht allzuweit von der Protectora de Ibi entfernt, mit welcher wir sehr gut zusammen arbeiten und die Leiterin war sofort bereit, die zwei Vierbeiner so lange aufzunehmen, bis wir einen Transport in die Schweiz resp. nach Deutschland organisieren konnten. Einmal mehr zahlt es sich aus, wenn Organisationen bereit sind, sich gegenseitig zu helfen! Beide Hunde waren von ihrem Besitzer her bereits gechippt und einwandfrei geimpft, so dass nichts einer baldigen Reise nach Deutschland resp. der Schweiz mehr im Wege stand. Natürlich waren beide Hunde sehr gestresst, von Trauer überwältigt und ziemlich verstört. Linda war im Alter von ein paar wenigen Wochen von ihrem Menschenfreund adoptiert und von Hand aufgepäppelt worden. Die Bindung war sehr eng – auch von Seiten von Chato. Wir bedauerten sehr, dass wir die Chato und Linda nicht zusammen lassen konnten, da wir in der kurzen Zeit niemanden fanden, der beide in Pflege hätte nehmen können. So nahmen wir dankbar das Angbot einer deutschen befreundeten Organisation an, Chaot auf einen Pflegeplatz zu bringen. Also fuhren beide Hunde auf dem selben Transport Richtung Norden. Linda kam auf PS in die Schweiz und Chato (das schwarze Möpschen) wurde sofort in Deutschland adoptiert. Auch für Linda fand sich bald ein Ehepaar, das sich in die wunderbare Hündin Linda sofort verliebte und ihr nun ein tolles Zuhause und eine glückliche Zukunft geben. Trotzdem….. für uns war die Entscheidung gar nicht einfach…. helfen wir diesen zwei Hunden und dafür müssen die Hunde nun warten, die bereits so viele Jahre im Tierheim verbracht haben? Es war traurig und schön zugleich. Da die Chance auf schnelle Vermittlung von Chato (Mops) und Linda (Berger Picard) sehr gut stand, entschieden wir uns, ihnen den “Vorrang” zu geben, was uns aber trotzdem auch sehr schwer fiel, weil wir das Gefühl nicht los wurden, nun den vergessenen Hunden nicht gerecht zu werden. Für Linda und Chato hat sich ihr Leid schnell in Glück verwandelt – wir wünschten, die würde für viel mehr Hunde auch der Fall sein. So viele Hunde warten schon jahrelang darauf, endlich gesehen, adoptiert und geliebt zu werden…..

  • KASTRATIONSAKTION JANUAR 2016 (welche wir mit Ihren Spenden durchführen lassen konnten)

    Hier sehen Sie einige Hunde (Perrera Los Barios), die wir kastrieren lassen konnten. Total haben wir in den von uns unterstützten drei spanischen Tierheimen mehr als 50 Kastrationen gesponsert. Kastrationen sind der Beginn zu erfolgreichem Tierschutz. Bitte helfen Sie uns dabei! Wir sind für Spenden sehr dankbar! Total 8 Weibchen und 3 Rüden. Selbstverständlich können Sie auch einen dieser Hunde adoptieren – wir werden uns gerne für Sie ganz genau nach dem Charakter des jeweiligen Hundes in Spanien erkundigen, mehr Fotos und auch ein Video verlangen. Bitte zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten. Herzlichen Dank!

  • HAPPYEND NEERA

    AUTOR: Janine Egelhofer •• Der Berg ruft •• 💜 Frische Luft, beeindruckende Horizonte, viel Grün, neue Gerüche und Düfte, unendliche Weiten und Ruhe zugleich, aaach es ist sooooo schön in den Bergen! ⛰🗻⛱ Das durfte auch unsere liebe Neera erfahren, die mit ihren Menschen dem Ruf des Berges gefolgt ist! 💕 Sind wir ehrlich, egal wessen Ruf, Neera würde ihren Menschen überall hin folgen, denn sie sind ihre Familie! 💜Die herrlichen Wanderbilder von Neera freuen uns sehr, sie geniesst ihr Leben in vollen Zügen und geht mutig voran und erkundigt die neue Umgebung. Liebe Neera wir sind so glücklich darüber, dass dein Leben eine solch gute Wendung genommen hat! 💕

  • (7) Ich bin Blanca, eine Leishmaniose-Hündin (von Dr. med. vet. Ruth Graf)

    AUTOR: Dr. med. vet. Ruth Graf Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder, Blanca, die Leishmaniosehündin. Inzwischen ist ein halbes Jahr vergangen seit der letzten Blutuntersuchung und mir ging es die ganze Zeit hervorragend. Wir hatten einen heissen Sommer,….ganz nach meinem Geschmack. Fast täglich durfte ich mit Walter, Cora und Filou in der Kander baden gehen. Oftmals gab es sogar einen Ausflug zum Thunersee, oder wir sind in die Berge gefahren, wo die Zweibeiner etwas Abkühlung genossen. Während der ruhigen Zeiten, waren Sonnenbäder rund ums Haus angesagt, unterbrochen von Pausen im kühlen Heizungskeller, oder im Büro auf dem Sofa. Und dann das leckere Essen. Kriegen eigentlich alle Leishmaniosenhunde so fantastische Mahlzeiten? Das sieht dann wirklich nicht mehr nach Hundefutter aus, sondern eher nach 5-Sterne Hotel. Hoffentlich sind Cora und Filou mir dankbar, dass auch sie, dank meiner Krankheit, mit derart gutem Essen verwöhnt werden. Anlässlich der letzten Blutuntersuchung gab es ja grosse Diskussionen zwischen den Fachleuten. Die Tierärztinnen waren der Ansicht, dass ich mehr Chemie, das heisst mehr als 300 mg Allopurinol, bekommen sollte. Eventuell sogar nochmals Milteforan. Der Grund dafür war, dass der Titer über 100 gestiegen war. Die Beraterinnen im Leishmanioseforum äusserten sich dahingehend, dass die Leishmanien zur Zeit nicht sehr aktiv waren, weil die Elektrophoresekurve fast normal verlief. Andere Blutwerte gaben ihnen jedoch ein Rätsel auf und sie schlugen vor, noch weitere Untersuchungen vorzunehmen, um festzustellen, ob nicht noch ein Tumor im Spiel war. Von starker Chemie haben sie für den Augenblick abgeraten. Margrit und Walter waren ziemlich verunsichert, und somit beschlossen sie, ganz andere Wege zu gehen. Sie haben eine deutsche Tierheilpraktikerin konsultiert, von der andere Mitglieder ihrer Familie nur Gutes gehört hatten. Frau Dr. Graf musste mir ein paar Tropfen Blut abnehmen, die auf einem Löschblatt an die Tierheilpraktikerin geschickt wurden. Zudem bekam die Tierheilpraktikerin alle Futtermittelzusätze und Homöopathika, die ich einnehmen musste, zur Beurteilung, ob sie für mich das Richtige sind. Die Tierheilpraktikerin verfügt über eine spezielle Methode, ein bisschen ähnlich wie Bioresonanz, um zu testen, inwiefern die gegebenen Mittel, das Futter etc. für mich passend sind. Sie kann auch Entzündungen und Fehlfunktionen in meinem Körper feststellen. Nachdem alles getestet war, durften zum Teil dieselben Globuli wieder gegeben werden. Andere wurden ersetzt. Auch bei den Nahrungsergänzungen gab es Aenderungen. Sehr viel Energie bekam ich durch die Einnahme der beiden Produkte „Gladiator plus“ und der natürlichen Mineralsalzmischung „Rocky Mountain“. Sie dienen der Entgiftung und dem Ausgleich des Zellmilieus. Die Allopurinoldosis wurde auf Anraten der Naturheilpraktikerin auf die Hälfte gesenkt. Da ich nur noch frische Mahlzeiten bekomme und absolut kein Trockenfutter mehr, habe ich ein bisschen an Gewicht verloren. Ich bin jetzt ein schlankes Muskelpaket mit einem wunderbaren Fell und glänzenden Augen. Nichts, aber auch gar nichts würde darauf hindeuten, dass da in meinem Körper immer noch so miese „Chäfer“ ihr Unwesen treiben. Somit sahen wir alle der nächsten Blutuntersuchung, die soeben stattgefunden hat, frohen Mutes entgegen. Margrit äusserte sogar die Hoffnung, dass wir das Allopurinol nun ganz weglassen könnten, oder mindestens auf einen Viertel Tablette reduzieren. Die Tierärztin in Interlaken äusserte sich vorerst gar nicht zu den Resultaten. Es wurde alles wietergeleitet an Margrit und an Dr. Graf. Margrit hat sie wiederum weitergeleitet an die Tierheilpraktikerin. Nochmals wurden durch Dr. Graf die Beraterinnen des Leishmanioseforum gebeten, ihr Urteil betreffend die Elektrophoresekurve abzugeben. Leider weist diese erneut auf eine erhöhte Aktivität der Leishmanien hin und es wird eine Erhöhung der Allopurinordosis auf wiederum 300 mg täglich empfohlen. Auch sind immer noch die Nierenwerte an der oberen Grenze, was damit zusammenhängt, dass die Leishmanien sich quasi mit dem Abwehrsystem „verbünden“ und als neue Immunkomplexe die Nieren schädigen. Da ich ja nach aussen so extrem fit erscheine, hatten alle gehofft, dass nun endlich mein körpereigenes Abwehrsystem soweit gestärkt sei, dass es die Leishmanien ohne Hilfe von Chemie unter Kontrolle halten kann. Leishmanniose ist jedoch als Krankheit insofern einzigartig, als dass das Abwehrsystem sich in zwei Kompoenten spalten kann, wovon die eine Komponente zusammen mit den Leishmanien die Organe zerstört. Das muss nicht bei jedem Hund so sein, aber bei mir scheint das leider der Fall zu sein. Somit müssen wir vorläufig die Hoffnung aufgeben, dass ich in nächster Zeit vom Allopurinol wegkomme. Die Tierärztin in Interlaken hat nun dieselbe Meinung geäussert, dass nämlich auch sie dafür wäre, die Allopurinoldosis wieder zu erhöhen und somit haben Margrit und Walter eingewilligt. Allerdings ist die Naturheilpraktikerin gegen diese Erhöhung der chemischen Mittel mit dem Argument, dass sie mit ihren Tests den ganzen Hund anschaue und nicht nur die Leishmanien und ihre Aktivität. Ich habe jedoch bis jetzt die Medikamente gut vertragen und manchmal muss man halt das geringere Uebel wählen. Und natürlich werden weiterhin vor allem meine Nieren unterstützt. Die Tierheilpraktikerin hat dafür auch noch ein gutes Präparat und sie wird auch weiterhin ihre Tests durchführen, Margrit und Walter beratend zur Seite stehen und auch ihre Energiearbeit weiter ausdehnen. Somit kann ja nichts mehr schief gehen und ich werde frohen Mutes in den Winter starten. Ich hoffe auf viel Schnee, damit ich mit meinen Kumpels wieder Spass haben kann. Kälte liebe ich allerdings gar nicht, aber Margrit hat mir ja eine ganze Garderobe an flauschigen Mänteln genäht. In einem halben Jahr melde ich mich wieder und wünsche Euch allen einen wunderschönen Winter. Eure Blanca

  • Meine Geschichte in der Schweiz - Teil 2

    Nun, nachdem ich schon ein paarmal beim TA war, ist gewiss, dass ich meine Augen entfernen lassen muss. Ich hoffe meine Schmerzen lassen dann nach. Nichts desto trotz finde ich alle Menschen, die sich mit mir abgeben, alles andere als blöd. Denn da bekomme ich viele Streicheleinheiten und geniesse diese richtig. Treppen steigen habe ich auch langsam raus. Mit den richtigen Befehlen klappt das schon ganz gut. Da meine Schmerzen immer noch sehr stark sind, schlafe ich einfach viel. Dann kann sich mein Körper regenerieren und ich spüre nichts. Das wird aber hoffentlich Ende September auch besser. Da habe ich meine OP. Informieren Sie sich doch auf der Homepage der Stiftung vergessene Hunde (www.stiftung-vergessene-hunde.com) über mich oder auf Facebook unter @DieVergessenenHundeVonSpanien. Dort finden Sie neu von Montag bis Freitag eine kleine Geschichte von mir.

  • im neuen Tierheim

    in den letzten Wochen sind die Arbeiten im neuen Tierheim auf Hochtouren gelaufen und dank unserem “Mann für alle Fälle”, Klaus Köpplin, haben die Hunde nun einen tollen Auslauf bekommen. Zudem wurde ein zweites Tor als Schleuse eingesetzt, damit die freiwilligen Helfer nicht jedes Mal von den Hunden, die sich natürlich wie verrückt freuen, wenn Besuch kommt und es somit auch Futter und manchmal sogar noch Gutzis gibt, überrant werden. Die Gefahr, dass Hunde entkommen und ihnen dann ein Leid geschehen könnte, ist somit gebannt. Von Herzen danken wir Klaus Köpplin für seinen Einsatz! #arbeiten #klausköpplin #tierheim

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