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  • Sibylle Von Burg

unser Aufenthalt in Spanien Herbst 2014



Zurück aus Spanien haben wir viel Trauriges, aber auch Ermutigendes gesehen und erlebt.


Noch immer sind tausende von Hunden in den Perreras eingesperrt – warten auf ihren Tötungstermin – eine Tatsache – so grausam und zynisch das klingt.


Nun aber gleich zum Positiven: wir durften erleben, wie viele junge Spanier (auch ein paar der älteren Generation) ihre Gesinnung den Tieren gegenüber mit ganz viel Herz, Engagement, Mut und

Beständigkeit ändern – sich einsetzen dafür, dass auch in Spanien den Vierbeinern mit Respekt und Zuneigung begegnet wird.


Das freut uns sehr und wir sind aber auch fest davon überzeugt, dass diese jungen Spanier unsere Hilfe, Unterstützung, finanziell aber auch moralisch, nötig haben. Wir möchten mithelfen, in gaaaaanz kleinen Schritten (leider), dass sich etwas verändert.


Schon einige spanische Leute adoptieren einen Hund vom Tierheim oder direkt aus der Perrera. Sie scheuen sich nicht um Hilfe zu bitten, wenn die Tierarztosten ihre finanziellen Möglichkeiten übersteigen. Und auch da möchten wir ein wenig Hilfe leisten können. Wie zB im Fall von Luna: einer kleinen Hündin, die von einem spanischen Ehepaar in den Strassen von Algeciras gefunden wurde – halb verhungert und mit einem grossen Tumor am Bäuchlein. Dem Ehepaar ist es unmöglich, eine Operation, die Luna gesund machen könnte, zu berappen. So haben sie um Hilfe gebeten. Wir haben diese Leute besucht, gesehen wie aus der vernachlässigten Luna ein richtig glücklicher Hund wurde und beschlossen, diese OP zu bezahlen.

Luna kann nun für immer bei IHREN Menschen bleiben…….gesund und glücklich.


Dies ist doch DAS grosse Ziel: dass immer mehr Hunde in ihrem angestammten Land bleiben und dort ein artgerechtes Leben führen können. Dass sie geliebt und geachtet werden.


Vielleicht mögen Sie uns ein wenig dabei helfen. Vielen herzlichen Dank!

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